Loris Karius von Besiktas kritisiert die Medien: "99 Prozent sind Unsinn"

Von SPOX
Loris Karius fühlt sich vor allem von der türkischen Presse ungerecht behandelt.
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Loris Karius fühlt sich vor allem von der türkischen Presse ungerecht behandelt. Fast alle Geschichten, die dort über ihn erscheinen, seien erfunden.

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"99 Prozent der Geschichten, die geschrieben werden, sind Unsinn", sagte der 25-jährige Schlussmann auf einer Pressekonferenz während des Trainingslagers seines Klubs im türkischen Belek. Es ist nicht das erste Mal, dass er die Berichterstattung über sich anprangert.

"Ich weiß nicht, warum sie (die türkischen Medien, Anm. d. Red.) das machen. Sie bringen mich mit Frauen in Verbindung, von denen ich noch nie zuvor gehört habe, oder spekulieren über meine sportlichen Leistungen. Das entbehrt jeder Grundlage", beschwerte sich Karius weiter und schob hinterher: "Englische Medien übernehmen das dann, betreiben gewissermaßen Copy and Paste. Wahrscheinlich müssen wir das aber akzeptieren, dass ein großer Teil der Geschichten, in denen wir Spieler vorkommen, reine Erfindungen der Medien sind."

Karius' Privatleben sorgte in den vergangenen Tagen auch hierzulande für Schlagzeilen, nachdem er beim Turteln mit Moderatorin und TV-Sternchen Sophia Thomalla (29 Jahre) erst am Strand von Miami und später dann in einem Lokal in Berlin gesichtet wurde.

Sportlich steht Karius mit Besiktas auf dem siebten Tabellenplatz der Süper Lig. Aktuell ist er bis 2020 vom FC Liverpool nach Istanbul ausgeliehen. In der vergangenen Spielzeit stand er noch mit den Reds im Finale der Champions League, leistete sich dort aber zwei folgenschwere Patzer.

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