Transfermarkt - News und Gerüchte: Spurs fordern 350 Millionen Euro für Kane

Von SPOX
Harry Kane kostet wohl 350 Millionen Euro
© getty

Tottenham Hotspur fordert bei einem Verkauf von Harry Kane eine stolze Ablösesumme von 350 Millionen Euro. Das berichtet die spanische As.

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Hier gibt's die heißesten News und Gerüchte vom Transfermarkt am 12. Januar.

Real Madrid hat wohl Interesse, Harry Kane zu verpflichten. Laut dem Bericht der spanischen As fordern Tottenham Hotspur jedoch eine Ablöse in Höhe von 350 Millionen Euro. Demnach haben die Königlichen bereits vor der Winterpause bei den Spurs wegen eines Transfers des englischen Nationalspielers angeklopft.

Der 25-Jährige gilt wohl als oberstes Transferziel von Real im Sommer. Falls die Madrilenen bereit wären, die Summe für Kane zu bezahlen, wäre der Engländer der teuerste Spieler der Welt. Aktuell führt Neymar die Liste an, welcher 2017 für 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain wechselte.

Reschke über Badstuber-Wechsel gesprächsbereit

Holger Badstuber kann den VfB Stuttgart noch in der Winterpause verlassen. "Für beide Seiten war das vergangene halbe Jahr unbefriedigend. Sollten Holger und sein Berater in der aktuellen Transferzeit auf uns zukommen, werden wir Gesprächsbereitschaft zeigen", sagte Sportvorstand Michael Reschke der Bild-Zeitung.

Noch im Sommer wurde der Vertrag des 29-jährigen Defensivspielers bis 2021 verlängert und sein Gehalt laut verschiedener Medienberichte verdreifacht. Nun folgt die Kehrtwende. "Ich habe den Eindruck, dass sich Holger durchaus noch mal eine neue Herausforderung oder sogar ein Abenteuer vorstellen kann", erklärt Reschke.

Der Innenverteidiger, der derzeit an Wadenproblemen leidet, kam in der Hinrunde nur auf insgesamt sieben Liga-Einsätze, viermal lief er in der Startelf auf.

BVB und Boca Juniors wegen Transfers von Leonardo Balerdi einig

Boca-Juniors-Präsident Daniel Angelici hat den bevorstehenden Transfer von Abwehrspieler Leonardo Balerdi zu Borussia Dortmund und eine Einigung mit dem BVB hinsichtlich des Wechsels bestätigt.

"An diesem Wochenende wird Balerdi nach Deutschland reisen und am Montag wird der Medizincheck durchgeführt", erklärte er gegenüber Radio Continental. "Wir haben eine Einigung erzielt und diese unterliegt immer einem Medizincheck. Sie hat eine Menge Bedingungen."

Laut der argentinischen Tageszeitung Clarin soll die Ablösesumme für den 19-jährigen Innenverteidiger bei 15 Millionen Euro liegen, wobei diese durch vier Bonuszahlungen über je 500.000 Euro bis auf 17 Millionen Euro ansteigen kann.

"In dieser Hinsicht denke ich, dass wir am Ende eine sehr gute Summe für einen Spieler erzielt haben, von dem wir uns gewünscht hätten, dass er noch eine Weile in der ersten Mannschaft von Boca gespielt hätte", so Angelici weiter.

Balerdi soll laut Medienberichten beim BVB einen bis 2023 datierten Vertrag unterschreiben, wobei ihm laut Boca-Boss Angelici sogar "ein bedeutender Vertrag über fünf Jahre angeboten wurde."

Thomas Tuchel über Zukunft von Adrien Rabiot: "Komplizierte Situation"

PSG-Trainer Thomas Tuchel hat einen Abgang von Mittelfeldspieler Adrien Rabiot im Winter nicht ausgeschlossen, räumt dem Franzosen aber gleichzeitig auch eine neue Chance ein, sollte er dem Klub bis Saisonende erhalten bleiben.

"Es ist nicht möglich, ihn im Januar wieder einzusetzen, denn es können noch viele Dinge passieren", erklärte Tuchel am Freitag, nachdem Rabiot nach seinem feststehenden Abschied im Sommer seit Weihnachten nicht mehr im Kader des französischen Meisters stand.

Nachdem bereits alles auf einen ablösefreien Wechsel im Sommer zum FC Barcelona hindeutete, soll neben Juventus Turin nun auch der FC Bayern München in den Poker um den 23-Jährigen eingestiegen und sogar einen Transfer im Winter forcieren.

Dies wäre die letzte Möglichkeit für PSG, noch eine Ablöse für das Eigengewächs einzustreichen. Mit Blick auf die Vorgaben durch das Financial Fair Play kein unwesentlicher Faktor an der Seine. "Die Situation zwischen Rabiot und dem Klub ist kompliziert, wir müssen warten", erklärte Tuchel deshalb.

Dennoch sei der deutsche Coach "offen für alles, wenn er nicht geht. Aber das hängt von vielen Dingen ab. Er trainiert aber sehr gut."

In der aktuellen Saison bestritt Rabiot bislang 20 Pflichtspiele für den Hauptstadtklub.

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