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River Plate hat das Finale der Copa Libertadores gegen die Boca Juniors gewonnen. SPOX zeigt die besten Bilder.
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Die Partie fand in Madrid statt, weil es in Buenos Aires - der eigentlichen Heimat der beiden argentinischen Vereine - zu schlimmen Ausschreitungen gekommen ist. Entsprechend gut war auch die spanische Polizei vorbereitet.
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Die Fans von River Plate sorgten zunächst in der Stadt für Stimmung.
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Der obligatorische Rauch durfte dabei nicht fehlen.
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Die Outfits waren ebenfalls nicht zu unterschätzen.
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Die Fans der Boca Juniors auf dem Weg zum Stadion von Real Madrid.
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Die Einlasskontrollen am Estadio Santiago Bernabeu waren streng.
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Das war die Ruhe vor dem Sturm im Stadion.
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Auch im Stadion war die Polizei übrigens vorbereitet.
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Die Spieler der Boca Juniors nahmen vor dem Anpfiff den Platz in Augenschein und machten Erinnerungsbilder.
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Der Einlass bereitete derweil weiterhin ein wenig Probleme.
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Mensch und Tier versuchten, alles in einigermaßen geordnete Bahnen zu lenken.
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River Plate oder Boca - wer würde sich den Pokal schnappen?
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Dann konnte das Endspiel endlich beginnen.
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Boca hatte im ersten Durchgang die besseren Möglichkeiten.
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Und Boca belohnte sich auch. Dario Benedetto erzielte in der 44. Minute das 1:0.
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Im Bernabeu rasteten Fans und Spieler der Boca Juniors aus.
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In Buenos Aires gab es ebenfalls tumultartige Szenen.
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Im Stadtteil La Boca gab es kein Halten mehr.
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Doch River Plate ließ den Jubel verstummen. Lucas Pratto traf in der 68. Minute zum 1:1.
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Nach 90 Minuten stand es immer noch 1:1 - Verlängerung!
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Boca musste bereits nach zwei Minuten in der Verlängerung einen Ausfall verkraften, weil Wilmar Barrios nach einem Foul mit Gelb-Rot vom Platz flog.
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In Buenos Aires, genauer gesagt in La Boca, lagen die Nerven allmählich blank.
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Dann passierte es: Juan Quintero brachte River Plate in der 109. Minute mit 2:1 in Führung.
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Boca stürmte anschließend mit allen Spielern inklusive des Torhüters. Die Folge: In der Nachspielzeit schob Gonzalo Martinez die Kugel zum 3:1-Endstand ins leere Tor.
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Die Fans der "Millonarios" waren außer Rand und Band.
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Da ist das Ding!
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River Plate gewann das südamerikanische Pendant zur UEFA Champions League zum vierten Mal, Rekordsieger ist Stadtrivale CA Independiente mit sieben Titeln.
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Während River Plate jubelte, herrschte in Buenos Aires bei den Boca-Fans tiefe Trauer.
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