Massenschlägerei bei AFC Champions League

Von SPOX
Nachdem das Spiel in der Verlängerung entschieden wurde, kam es zu Tumulten nach dem Schlusspfiff
© getty

Beim Achtelfinalrückspiel in der AFC Champions League kam es zu einer Massenschlägerei zwischen Spielern der Urawa Red Diamonds und dem Jeju United FC. Schon zuvor wurde ein Ersatzspieler für einen Ellenbogenschlag des Platzes verwiesen.

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Nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel musste der koreanische Vertreter Jeju United FC die 90 Minuten im Saitama Stadium 2002 nur noch irgendwie überstehen. Doch bereits nach 33 Minuten war der Vorsprung verspielt. Shinzo Koroki und Tadanari Lee erzielten die Tore für die Japaner.

Auch nach 90 Minuten war noch keine Entscheidung gefallen. Jeju spielte mittlerweile in Unterzahl, da Yong-Hyung Cho die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. In der Folge nutzte Urawa die Feldüberlegenheit und traf in der 114. Minute durch Ryota Moriwaki zum 3:2.

Sofort beschränkten sich die Hausherren auf Zeitspiel und Ballhalten. Das brachte die Gäste zur Weißglut. Nach einem kurz ausgeführten Eckball der Hausherren kam es zu einem kleinen Gerangel, woraufhin Ersatzspieler Dong-Kyu Baek zum Ellenbogenschlag ausholte und folgerichtig die Rote Karte sah.

Selbst nach Abpfiff der Partie präsentierte sich Jeju United als schlechter Verlierer. Die Situation eskalierte komplett. Spieler, Trainer und Funktionäre ließen die Fäuste fliegen oder versuchten die Gemüter zu beruhigen. Jejus Innenverteidiger Han-Jin Kweon sah nachträglich noch die Rote Karte. Keine Werbung für den asiatischen Fußball.

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