Afrika-Cup: Algerien vor dem Aus

SID
Der Anschlusstreffer der Algerier kam zu spät
© getty

Mitfavorit Algerien droht beim Afrika-Cup in Gabun das frühe Aus. Das Team um Afrikas Fußballer des Jahres Riyad Mahrez vom englischen Meister Leicester City verlor am zweiten Spieltag gegen den Nachbarn Tunesien mit 1:2 (0:0) und rutschte mit nur einem Punkt auf den letzten Platz der Gruppe B ab.

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Gegen den Senegal hilft den "Wüstenfüchsen" am Montag nur ein Sieg, um noch Chancen auf das Viertelfinale zu haben.

Kapitän Aissa Mandi von Betis Sevilla unterlief in Franceville ein Eigentor (50.), ehe Naim Sliti vom OSC Lille per Foulelfmeter (66.) erhöhte. Das 1:2 durch Sofiane Hanni vom RSC Anderlecht (90.) kam zu spät. Schalkes Nabil Bentaleb stand wie schon beim 2:2 (1:2) zum Auftakt gegen Simbabwe 90 Minuten für den ehemaligen Titelträger Algerien auf dem Platz.

Der Senegal dagegen hat als erste Mannschaft das Viertelfinale in Gabun erreicht. Der Finalist von 2002 bezwang Simbabwe am zweiten Spieltag mit 2:0 (2:0) und sicherte sich mit sechs Punkten vorzeitig den Sieg in Gruppe B.

Sadio Mané vom FC Liverpool (9.) mit seinem zweiten Turniertor und Henri Saivet von AS St. Etienne (13.) brachten den Senegal in Franceville schon in der Anfangsphase auf die Siegerstraße. Zum Auftakt hatten die Westafrikaner Tunesien ebenfalls mit 2:0 bezwungen.

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