Hawk Eye auch bei Copa America

SID
Die Torlinientechnologie Hawk Eye kommt auch bei der Copa America zum Einsatz
© getty

Die Torlinientechnologie Hawk Eye kommt nicht nur bei der Endrunde der Europameisterschaft, sondern auch bei der Copa America Centenario in den USA zum Einsatz.

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Das System, bei dem beide Tore von mehreren Kameras überwacht werden, soll bis zum Turnierbeginn in allen zehn Stadien installiert werden. Dies entschied das Organisationskomitee am Mittwoch.

Beim Hawk-Eye-System werden pro Tor sieben Kameras eingesetzt; mittels Computertechnologie und Bildverarbeitungssoftware wird aus den Bildern der Weg und die Position des Balls im Strafraum berechnet und visualisiert. Der Schiedsrichter wird in Sekundenschnelle per Vibrations- und Leuchtsignal auf seiner Armbanduhr darüber informiert, ob ein Tor erzielt wurde.

Das System wurde bislang neben der Bundesliga auch in England und Italien verwendet und kam zudem bei der Frauen-WM 2015 in Kanada zum Einsatz.

Die 45. Auflage der Copa América, des ältesten Fußball-Nationenturnier der Welt, findet zum 100-jährigen Jubiläum erstmals außerhalb Südamerikas in zehn US-amerikanischen Städten statt. Neben den zehn Teilnehmern der CONMEBOL starten auch sechs Teams aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik (CONCACAF). Das US-Team eröffnet das Turnier am 3. Juni gegen Kolumbien.

Die Copa America in der Übersicht

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