Marin beharrt weiter auf Unschuld

SID
Jose Maria Marin plädierte auch gegen sieben neue Anklagepunkte auf nicht schuldig
© getty

Jose Maria Marin, in die USA ausgelieferter ehemaliger Präsident des brasilianischen Verbandes CBF, wäscht seine Hände in der Korruptionsaffäre um den Weltverband FIFA weiter in Unschuld.

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Nachdem der 83-Jährige bereits Anfang November in New York vor Gericht seine Unschuld beteuert hatte, plädierte er auch am Mittwoch gegen sieben neue Anklagepunkte, darunter Geldwäsche, Verschwörung und Bestechung, auf nicht schuldig.

Weiterhin setzte der zuständige Richter Raymond Dearie die Kaution für Marin auf umgerechnet 13,6 Millionen Euro fest und terminierte eine neuerliche Anhörung für den 16. März.

Marin wird unter anderem vorgeworfen, beim Verkauf von Marketingrechten für die Copa America sowie für die Copa do Brasil von Sportvermarktungsunternehmen Bestechungsgelder in Millionenhöhe angenommen und mit anderen Funktionären geteilt zu haben.

Durch diese Vorgehensweise seien zwei Kontinentalverbände sowie der brasilianische Nationalverband finanziell geschädigt worden. Er war Ende Mai zusammen mit sechs weiteren Funktionären in Zürich auf Antrag der US-Behörden verhaftet worden.

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