FIFA-Skandal: Auch UBS befragt

SID
Die Schweizer Großbank UBS muss sich für ungeklärte Zahlungen rechtfertigen
© getty

Nach der Credit Suisse ist nun auch die Schweizer Großbank UBS im Rahmen der Ermittlungen um den FIFA-Skandal ins Visier der Fahnder geraten. Wie das Unternehmen mitteilte, habe sich UBS "ebenso wie bereits zahlreiche andere Finanzdienstleister den Fragen der Behörden gestellt".

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Grund dafür seien diverse Konten, die im Zusammenhang mit der FIFA, anderen Fußball-Verbänden oder einzelnen dem Thema verbundenen Personen stehen. "Die UBS kooperiert voll und ganz mit den Behörden", hieß es in der Mitteilung der größten Schweizer Bank weiter.

Erst vor kurzem war der Name des Unternehmens auch im Zusammenhang mit der Affäre um ungeklärte Zahlungen des Organisationskomitees für die WM 2006 in Deutschland gefallen.

Die Süddeutsche Zeitung hatte unter Bezugnahme auf Untersuchungen beim DFB berichtet, dass die 2005 angewiesenen 6,7 Millionen Euro des WM-OK auf ein Konto der Zürcher UBS-Bank und nicht wie bislang angegeben auf ein Konto des früheren Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfus bei der BNP Paribas geflossen wäre.

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