Deutsche wollen Beckenbauer

SID
Franz Beckenbauer schließt eine Kandidatur für das Amt des FIFA-Präsidenten aus
© getty

Für Franz Beckenbauer ist zwar der Posten als Präsident des Weltverbandes FIFA kein Thema, doch für die Deutschen bleibt der 69-Jährige trotzdem der Wunschkandidat für die Nachfolge des Schweizers Joseph S. Blatter.

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Laut einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern sehen 18 Prozent der Bundesbürger in dem Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft die beste Lösung.

Jeweils 13 Prozent der Befragten sprachen sich für den Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Wolfgang Niersbach, oder den französischen UEFA-Boss Michel Platini aus. Zwölf Prozent wünschen sich Portugals Fußball-Ikone Luis Figo, nur fünf Prozent den englischen Ex-Nationalspieler Gary Lineker.

Fast ein Drittel der Befragten (31 Prozent) mochte oder wollte keine Angaben machen. Der Nachfolger Blatters, der nach heftiger weltweiter Kritik seinen Rücktritt angekündigt hat, soll in einigen Monaten auf einem Außerordentlichen Kongress der FIFA gewählt werden.

Der 79-jährige Eidgenosse war auf dem FIFA-Kongress in Zürich Ende Mai zwar in seine fünfte Amtszeit gewählt worden, doch nicht einmal 100 Stunden später kündigte er seine Demission an.

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