UEFA schreibt 2013/14 rote Zahlen

SID
Gianni Infantino und Co. haben im letzten Jahr rote Zahlen geschrieben
© getty

Die UEFA schwimmt weiter im Geld, hat im Finanzjahr 2013/14 aber wieder mehr ausgegeben als kassiert. Den rund 1,73 Milliarden Euro Einnahmen standen 1,61 Milliarden Euro Ausgaben gegenüber, dazu kamen gestiegene Solidaritätszahlungen in Höhe von 175,6 Millionen Euro, sodass sich die Verluste auf 42,4 Millionen Euro (Vorjahr: 21,4) beliefen - was aber nicht weiter auffallen wird.

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Die Reserven des Kontinentalverbands belaufen sich immer noch auf 558,7 Millionen Euro (Stichtag: 30. Juni 2014, Vorjahr: 601,1) und befinden weiter deutlich über der selbst auferlegten 500-Millionen-Euro-Grenze.

Im kommenden Jahr werden die Einnahmen durch die EURO 2016 in Frankreich wieder deutlich steigen.

Der "Goldesel" der UEFA bleibt die Champions League: In der Königsklasse wurden rund 1,45 Milliarden Euro (1,42) generiert, die Europa League brachte nur 247,5 Millionen Euro (242). Champions-League-Sieger Real Madrid erhielt 60,4 Millionen Euro, der damalige Triple-Gewinner Bayern München bekam in der Spielzeit 2012/13 nur 56,6 Millionen Euro ausgeschüttet.

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