Senegal schlägt Ghana in letzter Minute

SID
Moussa Sow entscheidet in der Nachspielzeit das Spie zugunsten des Senegal
© getty

Der Senegal und Algerien sind mit wichtigen Siegen in den Afrika-Cup in Äquatorialguinea gestartet. In der wohl schwierigsten Gruppe des Turniers gewann Außenseiter Senegal überraschend 2:1 (0:1) gegen Mitfavorit Ghana, WM-Achtelfinalist Algerien drehte beim 3:1 (0:0) gegen Südafrika ebenfalls einen Rückstand.

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Für den Senegal waren der ehemalige Hannover-Profi Mame Diouf (58.) und der eingewechselte Moussa Sow (90.+4) erfolgreich. Der viermalige Titelträger Ghana, der bei der WM in Brasilien der deutschen Mannschaft noch ein 2:2 abgetrotzt hatte, war durch einen von Andre Ayew verwandelten Foulelfmeter (14.) in Führung gegangen. Während Abdul Rahman Baba vom FC Augsburg bei Ghana 90 Minuten durchspielte, kam Salif Sané von Hannover 96 für den Senegal nicht zum Einsatz.

Ebenfalls in Mongomo setzte Südafrika anschließend eine bittere Serie fort: Von den vergangenen 13 Africa-Cup-Spielen hat Bafana Bafana nur eines gewonnen. Dabei hatte nach der Führung durch Thuso Phala (50.) Südafrikas Tokelo Rantie sogar das 2:0 auf dem Fuß, vergab aber einen Foulelfmeter (53.). Ein Eigentor von Thulani Hlatshwayo (68.) sowie Treffer von Faouzi Ghoulam (72.) und Islam Slimani (82.) bedeuteten dann den späten Sieg für Algerien, das Deutschland im WM-Achtelfinale in die Verlängerung gezwungen hatte.

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