Verwirrung um Stevens-Verbindung zu PAOK

SID
Es ist nach wie vor unklar, ob Huub Stevens neuer Saloniki-Coach wird
© getty

Verwirrung um Huub Stevens: Medienberichte über ein Comeback des niederländischen Trainers sechs Monate nach seiner Entlassung durch Fußball-Bundesligist Schalke 04 beim griechischen Erstligisten PAOK Saloniki dementierte die Ehefrau des 59-Jährigen am Donnerstag.

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"Nein, das ist nicht richtig. Er ist nicht in Griechenland und war auch nicht in Griechenland", sagte Toos Stevens auf SID-Anfrage zu kicker-Angaben über kurz vor dem Abschluss stehende Verhandlungen zwischen Stevens und den Hellenen. Der Coach selbst war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Stevens war bei seinem zweiten Engagement auf Schalke nach einer längeren Misserfolgsserie entlassen worden. Im April hatte der ehemalige Nationalspieler angedeutet, wieder Interesse an einer Trainer-Aufgabe in der Bundesliga zu empfinden. Außer auf Schalke, das Stevens 1997 zum UEFA-Pokal-Sieg sowie 2001 und 2002 zum Gewinn des DFB-Pokals führte, arbeitete der ehemalige Abwehrspieler in Deutschland auch bei Hertha BSC, dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.

Laut kicker hielt sich Stevens am vergangenen Mittwoch zu Gesprächen mit der PAOK-Führung in Thessaloniki auf. Griechenlands zweimaliger Meister nimmt in der neuen Saison an der Qualifikation zur Champions League teil. Salonikis letzter von bislang sechs Titeln war der Pokalsieg vor zehn Jahren. Ihre zweite und bislang letzte Meisterschaft sicherten sich die Nordgriechen 1985.

Huub Stevens im Steckbrief