Romário-Sohn trifft bei Stadio-Einweihung

SID
Im Jahre 1994 schoss Romario die Selecao zur Weltmeisterschaft in den USA
© getty

Der Vater machte Brasilien 1994 mit seinen Toren zum Fußball-Weltmeister, der Sohn war immerhin bei der Eröffnung einer WM-Arena treffsicher.

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Der 19 Jahre alte Spross von Romário traf am Samstag beim 3:0 von Brasiliense gegen Lokalrivalen Brasília im neuen Nationalstadion. "Das ist wie ein Titelgewinn für mich. Wie der WM-Triumph", sagte der heutige Parlamentsabgeordnete Romário unter Tränen, der zum ersten Mal seinem gleichnamigen Sohn bei einem Tor als Profispieler zuschaute.

Für die erste Partie in der nach dem Ex-Idol Mané Garrincha benannten Arena, in der am 15. Juni das Eröffnungsspiel des Confed Cups zwischen Brasilien und Japan stattfindet, waren nur 22.000 Zuschauer zugelassen. Am kommenden Sonntag erfolgt der zweite Testlauf mit dem Auftaktduell der brasilianischen Meisterschaft zwischen dem FC Santos und CR Flamengo aus Rio de Janeiro.

Zu den Ehrengästen in der mit knapp 400 Millionen Euro runderneuerten Spielstätte für 72.000 Zuschauer gehörte auch die Ex-Lebensgefährtin Garrinchas. Mit ihren 75 Jahren interpretierte Sängerin Elza Soares die Nationalhymne vor dem Spiel. Wegen Problemen beim Einlass der Fans verzögerte sich der Anpfiff um 20 Minuten.

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