Wie englische und russische Medien übereinstimmend berichten, steht ein Wechsel des Brasilianers Willian von Schachtjor Donezk zum russischen Verein Anschi Machatschkala für 40 Millionen Euro unmittelbar bevor.
Wie der russische "Sport-Express" berichtet, befänden die Verhandlungen zwischen den Klubs bereits in der Endphase, eine Einigung stehe kurz bevor.
"Es ist seine Entscheidung und wir müssen das respektieren. Es gibt einen Klub, der bereit ist, die Ausstiegsklausel zu bezahlen und Willian hat dem Wechsel zugestimmt. Es gibt nichts, das ich tun könnte", wird Trainer Mircea Lucescu zitiert. "Offen gesagt habe ich versucht, ihn vom Bleiben zu überzeugen, weil ich denke, dass die Entscheidung voreilig und nicht gut durchdacht ist. Er ist wie ein Sohn für mich."
Kein Wechsel nach England Damit würde sich ein Wechsel des 24-Jährigen zum FC Chelsea oder zu Tottenham Hotspur zerschlagen. Zuletzt galt London als bevorzugtes Ziel für Willian, doch die hohen Ablöseforderungen seines Vereins stellten das größte Hindernis für einen Wechsel nach England dar.
Der Brasilianer spielt seit 2007 für Schachtjor. Bei den Ukrainern kam er in 140 Spielen auf 20 Tore. Für die brasilianische Nationalmannschaft kam Willian zu zwei Einsätzen.
Willian im Steckbrief
Skurrile Fußballer-Frisuren: Sanes Papa, Schlumpf, Klobürste
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Der frühere Bundesligaprofi Souleymane Sane (u.a. Nürnberg und Wattenscheid) und Vater von Bayern-Star Leroy Sane feiert am 26. Februar seinen 61. Geburtstag. Zu diesem Anlass zeigt SPOX die denkwürdigsten Frisuren der Fußballer.
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Marouane Fellaini besitzt wohl eine der einprägsamsten Frisuren im Fußball-Business. Der Afro des Belgiers hat in gewisser Weise schon Legenden-Status.
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Schon in frühen Karriere-Jahren beim FC Everton trug Fellaini den Afro. Mittlerweile hat der Belgier, der heute für den chinesischen Erstligisten Shandong Taishan aufläuft, deutlich weniger Haare auf dem Kopf.
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Quizfrage: Welcher Superstar bewirbt sich hier als Schrecken, der die Nacht durchflattert - oder macht einfach nur Werbung für den anstehenden Batman-Streifen? Es ist ...
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... natürlich Neymar! Der PSG-Star präsentierte sich bei den Trainingseinheiten mit der brasilianischen Nationalmannschaft mit neuer und besonders eigenwilliger Haarpracht. Der Brasilianer wechselt seine Frisuren bekanntlich wie Unterwäsche.
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Kolumbiens Legende Carlos Valderrama hat mittlerweile die 60 Jahre geknackt. Bei der WM 1998 erinnerte TV-Reporter Bela Rethy Valderramas Frisur an "eine Klobürste".
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Pünktlich zum Saisonstart der Ligue 1 präsentierte einst Dimitri Payet seinen neuen Look. Der Franzose bändigte seine Haarpracht mit zwei kleinen Zöpfchen.
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Jerome Boateng hat im Urlaub eine neue Frise präsentiert. Definitiv nicht sein stärkster Look, oder?
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Mit Matteo Guendouzi hat die Bundesliga einen der haarigsten Kicker überhaupt verloren ...
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Ob im Winter auf der zugigen Bielefelder Alm oder im Londoner Spätsommer in einem hitzigen Derby: Matteo Guendouzis Frisur ist definitiv ein Hingucker. Kickt mittlerweile in Marseille.
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Pierre-Emerick Aubameyang wartet im April 2021 mit einer überschaubaren Anzahl von Zöpfen auf, die an kaputtgekochte Teigwaren erinnern. Definitiv nicht sein stärkster Look, oder?
© FRANCK FIFE/AFP via Getty Images
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Beim Heimspiel gegen Lorient lief Kylian Mbappe kurz vor Weihnachten 2020 mit dieser Frise herum. Französisch für Fortgeschrittene: "Schlumpf" heißt in Mbappes Sprache übrigens "schtroumpf".
© imago images / Philippe Ruiz / Jeff Gritchen
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Alphonso Davies vom FC Bayern lief mit dieser etwas fragwürdigen Haarpracht beim Trainingsauftakt im Sommer herum. Achtung: Verwechslungsgefahr!
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Als in Corona-Zeiten die Friseure zumachen mussten, hatte Axel Witsel merklich mit seiner Haarpracht zu kämpfen.
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Mittlerweile ist die Mähne ab, aber viele dürften Ethan Ampadu noch als maximalverfilzten Mittelfeldspieler von RB Leipzig im Kopf haben.
© twitter.com/werderbremen
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Wie einst Lionel Messi hatte sich auch Ex-Bremer Claudio Pizarro die Haare blond gefärbt. Ganz früher trug er die Haare noch lang.
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Ja richtig, das hier ist unser Bundes-Jogi, Joachim Löw. Interessantes Beispiel für die Entwicklung eines Stilbewusstseins im Laufe der Jahre. Man beachte den kecken Bürzel (o.).
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Blond, das war doch mal in. Aber war das wirklich 2017? Robert Lewandowski scheint mehr zu wissen.
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Ein Klassiker, Peter Neururer. 1992 sah der Trainer von eigentlich fast allen Bundesliga-Traditionsklubs so aus. Hat sich eigentlich kaum verändert, oder?
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Ende der 1980er teilte man sich im Hause Foda den Friseur: Franco (u.a. FCK, VfB, Bayer 04), Ehefrau Andrea sowie die Vierbeiner Schnick und Schnack präsentieren sich im Partnerlook.
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Darf natürlich nicht fehlen: Der Titan der Frisör-Innung, Oliver Kahn. Hier in seinen frühen Jahren beim KSC, als man Matten noch wild und lang trug.
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Wie ein wilder Tiger: ungezähmt, stürmisch, freiheitsliebend. Stefan Effenberg mit seiner akkuraten Interpretation einer Sturmfrisur.
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Thomas Kempe bewies auch in der Saison 1992/93 noch, dass echte Männer vorne kurz und hinten lang tragen. Plus Bart, versteht sich.
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Jörn Karminke spielte um 1980 rum 17 Mal in der Bundesliga für den FCK. Samt gewaltigem Haarhelm zog es ihn anschließend zum VfR 1910 Bürstadt.
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Ob in Rostock, Eberswalde oder bei PSV Ribnitz Damgarten - Mike Werner war immer Coolste. "Ich fand die Matte einfach geil", sagte er mal im SPOX-Interview.
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Ralf "Ralle" Weber war nicht nur beim Tapezieren ein echter Meister. Auch was Frisuren und Oberlippenbärte anging, setzte er Maßstäbe.
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Biff Tannen alias Werner Schneider absolvierte 313 Bundesliga-Partien. In Zeiten, in denen Fußball eben noch echter Männersport war.
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Nürnbergs Souleymane Sane - ohne Worte. Was wohl Sohnemann Leroy von der Friese hält ...
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Erinnert ein bisschen an Michael J. Fox in "TeenWolf". Norbert Nigbur war sechsmal Deutschlands Nummer Eins - und auch frisurentechnisch Eins A.
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Florian Silbereisens heimlicher Vater? Nein, Günther Keute, in 74 Bundesliga-Spielen für Eintracht Braunschweig treff- und stilbruchsicher.
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Lange bevor Eike Immel den australischen Dschungel unsicher machte, machte er die gegnerischen Stürmer durch seine Haarpracht ganz kirre.
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Verteidiger Günther Schäfer war nicht nur in Stuttgart ein Idol. Sein Wischmob stand unter anderem auch Modell für die Produkte von Vileda.
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Harald Konopka brachte es auf insgesamt 352 Bundesliga-Spiele, die meisten davon für Köln. Ist Ihnen das Pflaster über dem linken Auge aufgefallen?
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Dirk Hupe, hier im Trikot von Arminia Bielefeld. Man munkelt, die Frisur "Hunde-Hupe" ist heute noch in Pudelsalons im Ostwestfälischen der Renner.
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Michael Eggert: Ab 1972 zehn Jahre Bundesliga für Bochum und Nürnberg. Haare und Schnörres flößen Respekt ein.
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Norbert Dronia wurde 1978 mit dem MSV Duisburg Sechster in der Bundesliga. In der inoffiziellen Vokuhilaoliba-Wertung liegt er definitiv weiter vorne.
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Die besten Frisuren gab es aber eindeutig zu früheren Zeiten: Der frühere Gladbacher Flügelflitzer Calle del Haye sagt ja zur Helmpflicht.