Gehaltserhöhung für Sir Alex

Von SPOX
Sir Alex Ferguson soll der bestbezahlte Trainer der Premier League werden
© Getty

Gute Arbeit muss belohnt werden. Das sehen auch die Glazers so. Also stellen sie Sir Alex Ferguson eine massive Gehaltserhöhung bei ManUtd in Aussicht. Der Trainer selbst ist nicht abgeneigt und hat auch schon jemanden für seine eventuelle Nachfolge im Auge. Kaka geht nicht nach Paris und Ronaldinho wartet auf sein Gehalt.

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Ferguson bekommt Gehaltserhöhung: Die Glazer-Familie ist äußerst zufrieden mit der Arbeit, die Trainer Sir Alex Ferguson bei Manchester United seit ihrer Übernahme gemacht hat. Nun wollen sie ihre Dankbarkeit auch in Zahlen ausdrücken und bieten ihm eine massive Gehaltserhöhung an.

Bislang verdient Fergie ca. 4,8 Millionen Euro im Jahr. Doch nun soll sein Jahressalär auf ein Grundgehalt von satten 7,8 Millionen Euro ansteigen plus Erfolgsprämien in Höhe von etwas mehr als einer weiteren Million. Die Rede ist von einem erneuten Einjahresvertrag, da Ferguson seit 2004 nur noch solche unterschreibt.

"Goal.com" zitiert eine Quelle mit den Worten: "Es gab ein paar Gespräche und der Klub will die Sache vom Tisch haben bevor Ferguson seinen jährlichen Urlaub im Süden Frankreichs antritt."

Wenn der 70-Jährige das Angebot akzeptiert - wovon auszugehen ist - dann wäre er der bestbezahlte Trainer in der Premier League und würde Arsene Wenger von Arsenal überholen. Zudem zöge er mit Carlo Ancelotti gleich, der bei Paris St.-Germain ebenfalls für ca. 7,8 Millionen unterschrieben haben soll.

Solskjaer Fergies Nachfolger? Geht es nach dem dienstältesten Coach in der Premier League, dann könnte ein ehemaliger Schützling sein Nachfolger werden. Sir Alex Ferguson sieht seinen früheren Super-Sub Ole Gunnar Solskjaer als idealen Nachfolger für den Posten als Trainer von Manchester United. Als Hauptgrund für diese Ansicht gibt Ferguson an, dass sich der Norweger bereits lange vor Ende seiner Karriere darauf vorbereitete, eines Tages Trainer zu werden.

"Ich denke, das Problem der meisten Fußballer dieser Tage ist, dass sie erst am Ende der Karriere entscheiden, Trainer zu werden, weil sie denken, nichts anderes tun zu können." Bei Solskjaer hingegen ist dies anders: "Ole wollte schon immer im Spiel bleiben. Daher bereitete er sich schon früh darauf vor, ein Trainer oder Manager zu werden." Damit habe er sich eine bessere Ausgangsposition als andere verschafft.

Solskjaer trainiert derzeit Molde FK in seiner norwegischen Heimat und führte sein Team zum ersten Meistertitel in seiner ersten Saison.

Kaka bleibt bei Real: Der frühere Weltfußballer Kaka hat Gerüchte über einen bevorstehenden Wechsel zurückgewiesen. "Es stimmt nicht, dass ich mich mit einem anderen Klub geeinigt habe", schrieb der brasilianische Nationalspieler bei "Twitter". "Ich konzentriere mich bei Real Madrid ganz auf die Erfüllung meiner und unserer Ziele", hieß es in einem weiteren Tweet.

Die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" hatte vermeldet, dass der Spielmacher der Königlichen vor einem Wechsel zum französischen Spitzenreiter Paris St.-Germain stehe.

Ronaldinho ist sauer: Der ehemalige Weltfußballer Ronaldinho wartet seit Monaten auf einen Teil seines Gehalts. Wie die "dpa" berichtet, soll es sich um ca. 1,6 Millionen Euro handeln, die dem Brasilianer noch zustehen. Demnach warte sein Verein Flamengo seit einiger Zeit vergeblich auf Zahlungen von Vermarktungspartner Traffic. Das Unternehmen aus der Sportmarketing-Branche sollte eigentlich einen Teil des Gehalts des Offensivspielers übernehmen.

Ronaldinho reiste zwar mit seinem Team nach Bolivien zum Auftaktspiel der Copa Libertadores gegen Real Potosi, ließ aber offen, ob er spielen oder in den Streik treten werde. Sein Berater und Bruder Roberto Assis kündigte derweil eine zeitnahe Lösung für das Problem an.

Lazio mit Interesse an Arshavin: Andrey Arshavin ist bekanntlich unzufrieden bei Arsenal. Arsene Wenger hat zwar ohne Gervinho, der beim Afrika Cup weilt, eine dünnere Personaldecke als sonst, plant auf der linken Seite jedoch kurzfristig mit Thierry Henry. Und er deutete bereits an, dass mit einer Vertragsverlängerung für den Russen eher nicht zu rechnen sei.

Sein Kontrakt läuft noch bis Sommer 2013 und so wäre es möglich, dass er schon vorher bei einem entsprechendem Angebot transferiert werden könnte. Nach Informationen des "Mirror" soll Lazio Rom bereit sein, ca. sieben Millionen Euro für den Stürmer zu zahlen.

QPR will Gomes: Queens Park Rangers möchte laut "Daily Mirror" ein Angebot für Tottenham-Keeper Heurelho Gomes abgeben. Der 30-Jährige ist momentan nur dritte Wahl bei den Spurs und frustriert. Zudem will das Team von Harry Redknapp Tim Krul aus Newcastle verpflichten.

Der Kader von Manchester United im Überblick

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