Medien: Nigel de Jong vor Aus bei ManCity

Von SPOX
Nigel de Jong steht bei Manchester City derzeit auf dem Abstellgleis
© Getty

Ein abgelehntes Vertragsangebot könnte für Nigel de Jong der Anfang vom Ende bei Manchester City sein. Frankreichs Torschützenkönig Moussa Sow steht vor einem Wechsel zu Fenerbahce. Shanghai Shenshua, neuer Verein von Nicolas Anelka, gräbt an Didier Drogba und Andres D'Alessandro.

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De Jong vor Aus: Nigel de Jong hat bislang nur vier Startelfeinsätze bei Manchester City in dieser Saison zu verzeichnen. Yaya Toure, Gareth Barry und James Milner haben ihm mittlerweile den Rang abgelaufen. Wie englische Medien nun übereinstimmend berichten, steht der Niederländer im Sommer angeblich zum Verkauf. Der 27-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2013 läuft, schlug vergangenen Sommer eine neue Offerte aus. Diese hätte ihm 120.000 Euro pro Woche garantiert. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Citizens dennoch erneut auf de Jong und dessen Berater zukommen. Doch da Trainer Roberto Mancini mitgeteilt wurde, dass man erst Spieler verkaufen müsse, bevor man an Neuzugänge denke, sehen de Jongs Zukunftsperspektiven eher düster aus. Es gilt allerdings als sicher, dass nicht an einen Verkauf im Januar gedacht wird.

Sow mit Fener einig: Der Ausverkauf beim OSC Lille geht weiter. Nachdem vor Saisonstart bereits Gervinho (FC Arsenal), Adil Rami (FC Valencia) und Yohan Cabaye (Newcastle) den französischen Meister verlassen haben, droht nun der Abgang von Torschützenkönig Moussa Sow. Der 25-Jährige soll sich nach übereinstimmenden Medienberichten in Frankreich mit Fenerbahce einig sein. Es stehe lediglich die sportmedizinische Untersuchung aus. Sow soll 13 Millionen Euro kosten, einen Vertrag bis 2015 unterschreiben und 2,6 Millionen Euro jährlich verdienen.

China will mehr, Teil 1: Nach dem Transfer von Nicolas Anelka gibt Shanghai Shenshua im Werben um weitere Topstars nicht auf. Laut einem Bericht der "L'Equipe" steht der Ex-Wolfsburger Andres D'Alessandro kurz vor einem Wechsel zum ehemaligen Klub von Jörg Albertz. D'Alessandro, derzeit bei Internacional Porto Alegre aktiv, soll einen Zweijahresvertrag unterschreiben, der ihm insgesamt zehn Millionen Euro einbringt. Als Ablösesumme stehen sieben Millionen Euro im Raum.

China will mehr, Teil 2: Shanghai Shenshua bleibt auch bei Chelseas Didier Drogba dran. Präsidiumsmitglied Zhou Jun sagte bei "Dragon TV": "Obwohl wir zahlreiche Hindernisse zu überwinden hatten, sieht es in diesem Fall gut aus. Die Vertreter des Spielers haben die Verhandlungen nie abgebrochen. Das ist ein gutes Zeichen. Das ist wie wenn man einen Film mit Jet Li oder Jackie Chan dreht. Sobald man berühmte Schauspieler dafür an Land gezogen hat, zeigen die anderen Zuversicht und wollen auch mitmachen." Drogbas Vertrag an der Stamford Bridge läuft Ende der Saison aus.

Welbeck sorgt für Unmut: Danny Welbeck hat sich in dieser Saison bei Manchester United zu einem wichtigen Spieler gemausert und mit fünf Treffern in 16 Spielen für Aufsehen gesorgt. Nun sorgt der 21-Jährige jedoch für Verärgerung bei den Red Devils. Wie die "Daily Mail" erfahren haben will, soll Welbeck bei der geplanten Aufstockung seines Wochengehalts (aktuell knapp 18.000 Euro) zu viel Geld verlangen. United sei bereit, gut 53.000 Euro pro Woche zu zahlen, Welbeck fordere jedoch knapp über 70.000 Euro. Das sei dem Verein zu viel, da sich Welbeck erst noch langfristig auf hohem Niveau etablieren solle. Der Vertrag des Engländers läuft noch bis 2013.

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