Bayern-Gegner Napoli rüstet weiter auf

Von SPOX
QPR-Star Adel Taarabt sucht eine Herausforderung bei einem neuen Team
© Getty

Der SSC Neapel will den Sprung zum absoluten Topteam schaffen - und nimmt ein Queens-Park-Rangers-Duo ins Visier. Benficas Nicolas Gaitan macht weiter von sich reden und in England schwelt der Rassimsmus-Konflikt.

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QPR-Duo im Visier: Der aufstrebende SSC Neapel befindet sich im Zwischenstadium: Schafft der Bayern-Gegner in der Champions League den Sprung zu einem europäischen Topklub? Oder fehlt dann doch die Substanz?

Damit Ersteres eintritt, plant Napoli, den Kader weiter zu stärken - und hat nach übereinstimmenden Medienberichten ein Duo von Premier-League-Aufsteiger Queens Park Rangers ins Visier genommen: Adel Taarabt und Alejandro Faurlin.

Taarabt ist eines der größten Spielmacher-Talente Europas und wird auch von Paris St. Germain gejagt. Sein Weggang gilt als wahrscheinlich, da er sich zuletzt mit dem Verein überworfen hat. "Ich bin geehrt, mit einem großartigen Klub wie Napoli in Verbindung gebracht zu werden", sagt der Marokkaner mit französischen Wurzeln.

Der Argentinier Alejandro Faurlin ist ebenfalls Mittelfeldspieler und ist vielseitig einsetzbar in der Zentrale oder auf dem linken Flügel. In allen neun Saisonspielen kam der 25-Jährige über 90 Minuten zum Einsatz.

Gaitan umworben: Sein Name hat sich noch nicht bei allen herumgesprochen, doch auf ihn sollte man achten: Nicolas Gaitan, argentinischer Nationalspieler im Dienste von Benfica Lissabon. Der vielseitige Offensivspieler hat sich vor allem in den internationalen Spielen hervorgetan und so die Neugierde von Inter Mailand und PSG geweckt. Neuester Interessent: angeblich Manchester United.

Wie gesprächsbereit Benfica ist, ist nicht bekannt. Fakt ist: Gaitan hat eine Ausstiegsklausel von mehr als 40 Millionen Euro. Und: Er bekam von Benfica zuletzt eine saftige Gehaltserhöhung auf über zwei Millionen Euro pro Jahr.

Lockenmann zu Liverpool? Die überraschende Saison von Newcastle United ruft Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz hervor. Ein Beleg: Liverpools Interesse an Abwehrboss Fabricio Coloccini. So machte sich Reds-Direktor Damien Comolli bereits auf den Weg nach Newcastle, um den 29-Jährigen selbst zu beobachten.

Wie ein Transfer einzufädeln ist, wissen Newcastle und Liverpool ohnehin sehr gut. Zuletzt wechselten Andy Carroll und Jose Enrique von den Toons an die Merseyside.

Rassismus-Probleme in England: Der Vorwurf an John Terry, wonach er am letzten Spieltag QPR-Abwehrspieler Anton Ferdinand rassistisch beschimpft haben soll, zieht weitere Kreise.

So berichtet "The Mirror", dass eine Gruppe von Spielern darüber diskutiert haben, das Anziehen von Trikots zu boykottieren, auf denen das "One Game, One Community"-Logo gestickt ist.

Der Hintergrund: Die "One Game, One Community"-Aktion ist eine Initiative, um Rassimusmus anzuprangen. Aber weil in der Premier League jene Spieler, die sich über rassistische Beschimpfungen beschweren, noch immer nicht ernst genommen würden, wollen diese nun ein Zeichen setzen.

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