Wettbieten um Hazard: Für 50 Millionen zu PSG?

Von SPOX
Eden Hazard (r.) vom OSC Lille steht angeblich bei Paris Saint-Germain ganz hoch im Kurs
© imago

Lockt der PSG-Scheich Eden Hazard in die französische Hauptstadt? Das angebliche Angebot hat es in sich. Auch Manchester United hat offenbar eine Menge Geld auf der hohen Kante, im Fokus steht ein Bilbao-Juwel. Außerdem: Arsenals Theo Walcott soll in den Fokus von Pep Guardiola geraten sein.

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Mega-Offerte für Hazard: Seit Wochen ranken sich spektakuläre Gerüchte um Eden Hazard. Regelmäßig als Interessenten genannt werden Inter, Real Madrid und - Paris Saint-Germain. Scheich Tamim bin Hamad al Thani, seines Zeichens neuer PSG-Besitzer, hat schließlich das nötige Kleingeld. Nun hat er laut "L'Equipe" grünes Licht für ein XXL-Angebot an den OSC Lille gegeben, um Supertalent Eden Hazard in die Hauptstadt zu locken: 50 Millionen Euro stehen als Ablöse offenbar im Raum. Sieht ganz nach einer ernsthaften Kampfansage an die Mitbieter aus.

ManUtd: 21 Millionen für Bilbao-Juwel? Seit nunmehr fünf Saisons ist Javi Martinez eine feste Größe bei Athletic Bilbao und trotz zahlreicher Abwerbungsversuche von außerhalb konnte der talentierte Mittelfeldspieler immer gehalten werden. Doch nun wartet offenbar ein Angebot, das den Bilbao-Verantwortlichen Tränen in die Augen treiben dürfte. Wie die "Daily Mail" berichtet, plant Manchester United eine 21 Millionen Euro schwere Offerte im Januar. Scout Martin Ferguson soll angeblich viel vom 23-Jährigen halten.

Walcott im Fokus von Barca? Talentierte Arsenal-Spieler bei anderen Klubs zu handeln, bietet sich immer an. Barca als möglichen Interessenten zu nennen, ebenfalls. Und so hält sich seit gestern ein verdammt windiges, aber nicht uninteressantes Gerücht aus England: Laut "Daily Star" hat der FC Barcelona ein Auge auf Theo Walcott geworfen. Angeblich habe die Nachricht, dass Walcott noch immer kein klares Signal zur Verlängerung seines bis Saisonende laufenden Vertrages gegeben hat, Barca-Coach Pep Guardiola in Alarmbereitschaft versetzt. Nun soll ein entsprechendes "big-money"-Angebot gemacht werden. Wir sind gespannt.

Schicksalsspiel für Fiorentina-Coach: Sinisa Mihajlovic muss ernsthaft um seinen Job bangen. Das 1:2 bei Juventus war die dritte Niederlage im achten Spiel, der AC Florenz wartet nunmehr seit fünf Spielen auf einen Sieg. Erst zweimal hat die Fiorentina in dieser Saison gewonnen, neun Punkte aus acht Spielen sind zu wenig für die Ansprüche des Vereins. Laut italienischen Medienberichten steht für Mihajlovic nun am Sonntag gegen den FC Genua ein Schicksalsspiel an. Sollte er das nicht gewinnen, könnte es das gewesen sein. Als Alternativen werden Delio Rossi und Gigi Del Neri gehandelt.

Schwarzmarkt-Ärger um Fergie: Wie heißt es so schön? "Wer Freunde hat, braucht keine Feinde mehr." Nachzufragen neuerdings bei Sir Alex Ferguson. Der United-Coach sah sich plötzlich mit Ermittlungen gegen seine Person konfrontiert, nachdem Eintrittskarten zu ManUtd-Spielen, die für ihn hinterlegt wurden, auf dem Schwarzmarkt gelandet sind. Bei einer Undercover-Operation der Polizei wurden 16 Tickets entdeckt und vier Männer verhaftet. Ferguson wurde jedoch umgehend aus dem Fadenkreuz genommen, er habe die Tickets lediglich an Freunde weitergegeben. Offenbar fanden sie von dort aus den Weg auf den Schwarzmarkt. Die vier Festgenommenen müssen insgesamt rund 1500 Euro Strafe zahlen - und dürfen an Spieltagen dem Old Trafford nicht näher als eine Meile kommen.

Don't' drink and drive! Barry Bannan ist möglicherweise nicht der erste Fußballprofi von der Insel, der sich nach einer Niederlage betrunken hat. Doch nach der 1:2-Pleite gegen West Bromwich Albion war der Spieler von Aston Villa am frühen Sonntagmorgen angeblich in einen Autounfall verwickelt - in alkoholisiertem Zustand. Infolgedessen wurde er nun vom Verein suspendiert, interne Untersuchungen sind ebenfalls bereits im Gange. Und die Moral von der Geschicht...

120 Ligaspiele - 20 Tore: Die Torbilanz von Eden Hazard