Argentinien hat in seinem letzten Testspiel vor der Copa America im eigenen Land (1. bis 24. Juli) einen souveränen 4:0-Sieg über Albanien gefeiert. Mit dem gleichen Ergebnis gewann WM-Teilnehmer Chile gegen Estland.
Gastgeber Argentinien geht gut gerüstet in die 43. Südamerikameisterschaft. Der zweimalige Weltmeister setzte sich bei der Generalprobe in Buenos Aires gegen Albanien mit 4:0 (2:0) durch.
Lionel Messi: 1 Tor, 2 Assists Ezequiel Lavezzi vom SSC Neapel eröffnete den Torreigen nach Vorarbeit von Weltfußballer Lionel Messi schon in der Anfangsphase (5.). Kurz vor der Pause schlug das Duo dann erneut zu: Diesmal legt Lavezzi für Messi auf (43.).
Messi war auch am dritten Treffer beteiligt. Nach einem langen Pass des Superstars vom FC Barcelona besorgte Sergio Agüero die endgültige Entscheidung (75.). Den Schlusspunkt setzte Carlos Tevez nach Vorarbeit von Agüero (90.).
Sanchez trifft für Chile In einem weiteren Copa-Testspiel bezwang Chile die Auswahl Estlands mit 4:0 (3:0).
Die Treffer für den Achtelfinalisten der WM 2010 erzielten Matias Fernandez (21.), Waldo Ponce (42.), Humberto Suazo (45.) per Strafstoß und der heftig vom FC Barcelona umworbene Udine-Star Alexis Sanchez (50.).
Lionel Messi im Steckbrief
Matthäus, zwei Ronaldos und Co.: Alle Weltfußballer seit 1991
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Robert Lewandowski steht bei der Weltfußballer-Wahl 2020 auf der Shortlist der besten drei Spieler des Weltverbandes FIFA. Wird der Bayern-Star am Donnerstag zum König gekrönt? Wir blicken auf die Weltfußballer der Vergangenheit zurück.
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...seit 1991 kürt die FIFA offiziell den Weltfußballer des Jahres. Den Anfang machte Lothar Matthäus, damals in Diensten von Inter.
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1992 krönte sich Marco van Basten vom AC Milan zum besten Spieler des Planeten.
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Auch 1993 kam der Weltfußballer von einem italienischen Verein: Roberto Baggio von Juventus Turin.
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Brasilien wurde 1994 Weltmeister, der Barca-Stürmer Romario traf fünf Mal und wurde zum besten Spieler der Welt gewählt.
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Der bisher einzige Weltfußballer aus Afrika. George Weah zauberte für Paris St. Germain und wechselte dann zum AC Milan.
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1996 wechselte Ronaldo vom PSV Eindhoven zum FC Barcelona und wurde als bester Spieler der Welt ausgezeichnet.
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Ein Jahr später wiederholte Ronaldo das Kunststück, mittlerweile im Trikot von Inter Mailand.
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1998 schoss Zinedine Zidane Frankreich zum Weltmeistertitel und wurde zum ersten Mal zum Weltfußballer gewählt.
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Rivaldo vom FC Barcelona wurde der letzte Weltfußballer des vorigen Jahrtausends.
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Nach einem Jahr Pause setzte sich Zinedine Zidane 2000 wieder die Krone des besten Fußballers auf.
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Luis Figo bekam den Ballon d'Or 2001 von Real Madrid-Legende Alfredo di Stefano (M.) überreicht.
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Die letzte Sternstunde von Il Fenomeno. Ronaldo machte Brasilien 2002 zum Weltmeister und sich zum dritten Mal zum Weltfußballer.
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2003 war Zinedine Zidane mal wieder nicht zu stoppen. Der Franzose wurde zum dritten Mal als Weltfußballer ausgezeichnet.
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2004 ist das Jahr von Ronaldinho. Der Barca-Star führte die Katalanen zum ersten Meistertitel seit 2000.
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Ronaldinho verteidigte 2005 seinen Titel. Nach einem fantastischen Auftritt im Bernabeu bejubelten ihn sogar die Fans von Real Madrid.
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Als einziger Abwehrspieler schaffte es Fabio Cannavaro 2006 in die Phalanx. Auch dank seiner überragenden Leistungen wurde Italien Weltmeister in Deutschland.
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2007 gab es zwei große Titel für Kaka. Mit Milan gewann er die Champions League und er selbst die Wahl zum Weltfußballer.
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Cristiano Ronaldo freute sich 2008 über die Trophäe für den Weltfußballer.
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Sechs Titel in einem Jahr waren Grund genug: Lionel Messi wurde Weltfußballer des Jahres 2009.
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2010 verteidigte der Dribbelkünstler aus Argentinien trotz enttäuschender WM seinen Titel.
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Und auch 2011 war er der alles überragende Mann: Messi gewinnt zum dritten Mal in Folge.
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Der vierte Streich hintereinander! Auch 2012 führt kein Weg am 91-Tore-Mann aus Argentinien vorbei.
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Die fünfte Auszeichnung in Folge verhinderte Cristiano Ronaldo 2013 mit beeindruckenden 69 Toren.
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Erfolgreiche Titelverteidigung: Ronaldo wird auch 2014 Weltfußballer - mit 62 Toren in 62 Spielen.
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2015 war dann wieder Lionel Messi dran und erhielt seinen fünften Ballon d'Or.
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Seit 2016 gibt es zwei Weltfußballer-Wahlen. Die französische Fachzeitschrift France Football wird den Ballon d'Or verleihen, die FIFA nennt ihren Titel "The Best FIFA Men's Player". 2016 zeichnete der Weltverband CR7 aus.
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Auch 2017 führte kein Weg an CR7 vorbei.
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2018 dann eine kleine Wachablösung. Nicht Ronaldo, nicht Messi machten das Rennen, sondern Real Madrids Luka Modric, der Kroatien im selben Jahr zur Vize-Weltmeisterschaft führte.
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2019: Das Imperium schlägt zurück! Lionel Messi macht sein persönliches halbes Dutzend voll. Viele hatten mit einer Wahl von Liverpools Virgil van Dijk gerechnet. Messi gewann im Dezember dann auch noch den "originalen" Ballon d'Or.