Chelsea und Bayern jagen Ramires

Von SPOX
Ramires bestritt bei der WM vier Spiele. Aber nur gegen Chile spielte er von Beginn an
© Getty

Die europäischen Top-Klubs stehen Schlange beim Brasilianer. Harry Redknapp hat ein Faible für Uruguayer. Und Roy Hodgson bastelt sich sein neues Liverpool mit mehr Engländern.

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Schlange stehen bei Ramires: Bei der WM war Ramires nicht erste Wahl im defensiven Mittelfeld der Brasilianer. Trotzdem scheinen die europäischen Top-Klubs Schlange zu stehen. "Viele Vereine aus den großen europäischen Ligen haben mich wegen Ramires kontaktiert. Chelsea und Bayern haben schon mit Benfica gesprochen. Mehr kann ich nicht sagen", so Ramires-Berater Luis Carlini in der "News of the World". Ramires kam erst vorige Saison von Cruzeiro zu Benfica Lissabon und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2014.

"Ich bin nach Europa gekommen, um Titel zu gewinnen. Da ist es ganz normal, dass ich mir Angebote von Klubs großer Ligen anschauen werde. Aber im Moment stehe ich bei Benfica unter Vertrag und der Verein hat das letzte Wort", so Ramires.

Hodgsons neues Liverpool: Nach der Verpflichtung von Roy Hodgson als Trainer herrscht beim FC Liverpool großes Getöse in Sachen Neuverpflichtungen. Vor allem will Hodgson den Kader von Altlasten befreien und mit mehr englischen Spielern auffüllen.

Laut "Daily Mail" soll Ashley Young von Aston Villa Hodgsons erste Option sein. Der 25-Jährige besitzt in Birmingham noch einen Vertrag bis 2012. Für den WM-Kader wurde er von Fabio Capello nicht berücksichtigt.

Außerdem soll Hodgson ein Auge auf Steven Taylor von Newcastle United geworfen haben. Laut "Mirror" sollen auch schon erste Gespräche mit dem Berater des Innenverteidigers stattgefunden haben.

Ein Name, der sich an der Anfield Road ebenfalls hartnäckig hält, ist Brede Hangeland. Der norwegische Innenverteidiger-Schrank steht noch bei Hodgsons Ex-Klub FC Fulham unter Vertrag. Laut "Mirror" soll auch der ivorische Nationalspieler Gervinho als Verstärkung für die Offensive im Gespräch sein.

Fabianos letzter Traum: Luis Fabianos WM-Traum ist gegen Holland geplatzt. Bleibt noch sein zweiter Wunsch: Unlängst hatte der Stürmer geäußert, dass er Sevilla verlassen möchte und für einen Wechsel nur Vereine wie Manchester United oder der AC Milan in Frage kommen. Wie der "Mirror" berichtet, sollen die Red Devils an einer Verpflichtung des 29-Jährigen interessiert sein.

Sevilla-Präsident Jose Maria del Nido: "Ich kann mir vorstellen, dass Fabiano bleibt. Bis jetzt haben wir noch kein Angebot vorliegen, aber wir werden sicherlich keine wahnsinnigen Summen ablehnen." Angeblich soll del Nido bei einer Summe von 35 Millionen Euro schwach werden. Nur fraglich, ob sich jemand findet, der diesen Preis zahlen will - für einen Stürmer, dessen Vertrag nächste Saison ausläuft.

Suarez oder Forlan: Harry Redknapp scheint ein Faible für Uruguayer zu haben. "Ich mag ihre Art. Forlan hat noch zwei, drei gute Jahre vor sich", sagte der Tottenham-Manager. "Nur sein Gehalt dürfte ein Problem werden."

Also schaut sich Redknapp nach einer Alternative um und muss gar nicht so weit blicken. Laut "Mirror" soll Luis Suarez zu den Spurs kommen, falls der Deal mit Forlan nicht realisierbar ist.

Barerra bald ein Hammer: West Ham United hat sich fürs Erste zwar eine Absage vom FC Santos bezüglich eines Transfers von Neymar eingehandelt, will aber seine Bemühungen nicht einstellen.

Außerdem sind die Hammers sehr zuversichtlich, den mexikanischen Flügelstürmer Pablo Barrera verpflichten zu können. Laut "ESPN" soll eine Einigung zwischen dem Londoner Verein und Barrera-Klub UNAM Pumas kurz bevorstehen.

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