Santa Cruz will woanders rocken

Von Tiny Peter
Rovers-Stürmer Roque Santa Cruz steht angeblich bei den Reds auf der Einkaufsliste
© Getty

Bei Bayern München war Roque Santa Cruz nie der Durchbruch gelungen. Auf der Insel scheint ist der Paraguayer mittlerweile zu einem äußerst begehrten Topstürmer gereift - und strebt nun danach, bei einem ganz großen Klub unterzukommen.

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Reds und ManCity streiten um Santa Cruz: Der 27-jährige Blackburn-Angreifer Roque Santa Cruz hat nun erstmals selbst bekundet, den Rovers zu Saisonende den Rücken kehren zu wollen. Sein klares Ziel: mal wieder Champions League-Luft schnuppern.

In einem Radio-Interview in seinem Heimatland sagte der ehemalige Bayern-Stürmer: "Ich habe dem Klub bereits gesagt, dass ich meine Karriere gerne bei einem größeren Verein mit mehr Perspektiven fortsetzen würde."

Die Interessenten stehen laut englischen Medienberichten Schlange. Neben Manchester City soll auch der FC Liverpool ein Auge auf den derzeit verletzten Stürmer geworfen haben.

Doch Rovers-Teammanager Sam Allardyce wird seinen Torjäger nicht für einen Schnäppchenpreis ziehen lassen und fordert angeblich eine fast utopische Ablösesumme von umgerechnet 44 Millionen Euro. Zum Vergleich: Santa Cruz war 2007 für 5 Millionen von den Bayern auf die Insel gewechselt.

Fabio Cannavaro zurück zu Juve? Die alte Dame scheint momentan äußerst attraktiv auf einige Fußballprofis zu wirken. Auch Ex-Juve-Abwehrchef Fabio Cannavaro kann Juventus Turin angeblich nicht mehr widerstehen und wird aller Voraussicht nach zurück in die Serie A wechseln.

Dies bestätigte am Dienstag der Trainer des italienischen Rekordmeisters, Claudio Ranieri. Dass Cannavaro bereits 35 Jahre auf dem Buckel hat, stört den Coach derweil wenig.

"Natürlich haben wir uns Gedanken über Cannavaros Alter gemacht, da der Spieler 35 Jahre alt ist. Wir wollen aber hier in Turin das Abwehrduo der Nationalmannschaft mit Giorgio Chiellini neu aufbauen."

Seit 2006 spielte der Defensivspezialist für Real Madrid. Laut "Sky Sports 24" hat Cannavaro der alten Dame nun zum zweiten Mal in seiner Karriere sein Ja-Wort gegeben - allein seine Unterschrift fehle noch. Cannavaro war zuletzt auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden.

Progrebnyak will auf die Insel: Schon seit einigen Jahren sind ja bekanntlich russische Investoren in der Premier League dick im Geschäft. Nun siedeln aber auch immer mehr Fußballspieler aus Russland auf der Insel an.

Nach Arsenal-Zwerg Andrey Arshavin, der im Januar von Zenit St. Petersburg  zu den Gunners wechselte, soll nun auch sein ehemaliger Mannschaftskollege Pavel Pogrebnyak sehr großes Interesse daran haben, in die Premier League zu wechseln.

Im vergangenen Winter waren jedoch nicht etwa die Topklubs an den russischen Angreifer herangetreten, sondern eher die kleineren Hausnummern der Premier League.

Bolton und Blackburn haben Pogrebnyak angeblicheine Offerte gemacht. Mittlerweile soll aber auch der FC Chelsea an dem im November ablösefreien Russen Interesse haben, schreibt die "Daily Mail".

Da die Vertragsgespräche mit Zenit laut Progrebnyak bisweilen nur schleppend voran gehen, deutet vieles darauf hin, dass der Russe in der nächsten Saison die Premier League stürmen wird.

Cissokho glaubt nicht an einen Wechsel: Porto-Verteidiger Aly Cissokho ist nach seinen guten Auftritten in der Königsklasse gegen Manchester United in den Fokus gerückt und wird in englischen Medien mit  Tottenham Hotspur und dem Hamburger SV in Verbindung gebracht.

Der 21-jährige Franzose glaubt jedoch nicht daran, dass sein Verein ihn abgeben wird.

"Ich habe einen Vertrag bei Porto. Ich glaube nicht, dass mich der Klub loswerden will", sagte der Linksverteidiger bei "Skysports" zu den Wechselgerüchten um seine Person und fügt hinzu:"Ich werde nicht um eine Freigabe fragen. Ich weiß, dass es einige Klubs gibt, die mich wollen. Doch ich bin erst 21 Jahre alt und habe noch genug Zeit."

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