"Ich werde dort spielen, wo ich es will"

Von Sebastian Steegmüller
Samuel, Eto, FC Barcelona
© Getty

München - Kaum ist Samuel Eto'o aus dem Urlaub zurückgekehrt, möchte der FC Barcelona ihn schon wieder loswerden. "Eto'os Zeit bei uns ist abgelaufen", stellt Trainer Josep Guardiola klar.

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Die Freigabe des Klubs hat der Kameruner bereits, doch die Anfragen für den launischen Stürmer sind angeblich rar. Inter, Chelsea und Arsenal hatten zwar ihr Interesse bekundet. Dank einer geforderten Ablösesumme von 40 Millionen Euro blieben konkrete Verhandlungen bislang aber aus.

Angebot aus Usbekistan

Lediglich der usbekische Meister Kuruwtschi Taschkent soll 25 Millionen Euro für den Torjäger geboten haben. Tatsächlich lieferte Eto'o dort auch einen ziemlich PR-trächtigen Auftritt ab, lehnte das Angebot schließlich aber dankend ab.

Sein Selbstbewusstsein aber hat indes noch nicht gelitten: "Ich werde dort spielen, wo ich es will", ist sich Eto'o sicher. 

Keane im Visier von Liverpool: Rafa Benitez, Trainer des FC Liverpool, hat die Verpflichtung von Robbie Keane als oberstes Ziel ausgegeben. Rund 22 Millionen Euro seien die Reds bereit für den Tottenham-Stürmer auszugeben, berichtet der "Mirror".

Volz in Spanien begehrt: Der spanische Erstligist Racing Santander ist nach Informationen der "AS" an einer Verpflichtung des deutschen Außenverteidigers  Moritz Volz interessiert. Die geforderte Ablösesumme ist nicht bekannt. Der 25-Jährige hatte beim FC Fulham zuletzt seinen Stammplatz verloren und kam nur noch selten zum Einsatz.

Atletico rüstet auf: Der Portugiese Tiago steht kurz vor einem Wechsel von Juventus Turin zum spanischen Erstligisten Atletico Madrid. Die Spanier sind bereit, elf Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen zu bezahlen. Es wäre bereits der achte Neuzugang.  

Roma an Malouda dran: Der AS Rom strebt in der kommenden Saison eine Ausleihe des Franzosen Florent Malouda an. Der 28-Jährige, der vor einem Jahr für 20 Millionen Euro von Olympique Lyon zum FC Chelsea wechselte, spielte bei den Blues eine durchwachsene Saison und konnte nur selten überzeugen.

Zudem strecken die Römer ihre Fühler nach Julio Baptista aus. Der Real-Stürmer soll geschätzte 15 Millionen Euro Ablöse kosten.

Juve will van Persie: Laut der englischen Zeitung "News of the World" hat Juventus Turin knapp 19 Millionen Euro für Robin van Persie geboten. Der Holländer soll die Nachfolge von Alessandro Del Piero und Pavel Nedved antreten.

Mancini sieht Zukunft in Russland: Roberto Mancini, der trotz des dritten Meistertitels in Folge sein Traineramt in Mailand räumen musste, soll bereits Verhandlungen mit dem russischen Erstligisten geführt haben. Gespräche mit ZSKA-Präsident Jewgeni Giner verliefen wohl positiv.  

Obwohl der Klub in der vergangenen Saison nur Dritter wurde und die Qualifikation zur Champions League verpasste, sieht der Italiener in Moskau dennoch eine "tolle Option". Für den 43-Jährigen sei Russland die kommende Fußballnation, er könne sich ein Engagement bei ZSKA durchaus vorstellen.

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