Neue Konkurrenz für Bayern

Von SPOX
Arsene Wenger, Real Madrid, FC Barcelona, Juventus Turin, Bayern München, Arsenal London, Mathieu Flamini, Alexander Hleb
© Getty

München - Mathieu Flamini, Alexander Hleb und Cesc Fabregas - gleich drei Arsenal-Spieler werden von internationalen Topklubs gejagt. Trainer Arsene Wenger denkt aber nicht daran, seine Stars ziehen zu lassen.

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"Unsere Priorität liegt nicht darin, neue Spieler zu verpflichten, sondern erstmal die zu halten, die jetzt für uns spielen. Wenn dann noch Geld verfügbar ist, können wir über Neuzugänge nachdenken", sagte Wenger. Ein schwieriges Unterfangen, denn die Interessenten stehen Schlange und schütten die Gunners mit Geld zu.

Konkurrenz für Bayern München
Flamini steht auf der Wunschliste des neuen Bayern-Trainers Jürgen Klinsmann ganz oben. Doch auch der AC Milan, Inter Mailand und Juventus Turin wollen den Franzosen.

Laut Juves Sportdirektor Jean-Claude Blanc haben die Turiner die Nase vorn: "Wir haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Milan. Als Kind war Flamini ein großer Juve-Fan. Außerdem spielen wir nächstes Jahr in der Champions League. Milan nicht."

Arsenal hat Flamini ein "sehr großzügiges" Angebot unterbreitet. 62.000 Euro pro Woche würde der französische Nationalspieler im Falle einer Vertragsunterzeichnung pro Woche verdienen. Juve hat nach Aussagen von Arsenals Vorstandsvorsitzendem Peter Hill-Wood 12.500 Euro mehr geboten.

Was wird aus Hleb und Fabregas?
Der wegen einer Tätlichkeit bis zum Saisonende gesperrte Hleb hat einige Angebote aus ganz Europa. Inter, Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus Turin sind hinter dem Weißrussen her. Wenger will Hleb aber "um jeden Preis" in London halten. 

Um Fabregas buhlen Barca und Real Madrid. Real-Präsident Ramon Calderon sagte der Zeitung "Marca": "Wir wollen Qualität und nicht Quantität verpflichten. Deswegen gilt unser Interesse Spielern wie Cristiano Ronaldo und Cesc Fabregas. Arsenal möchte Cesc nicht verkaufen, aber wir bleiben dran. Die Chancen sind derzeit allerdings nicht gut."

Wengers Liste
Für den Fall, dass Arsenal das Geld nicht ausgeht, plant Wenger den Kauf von Hatem Ben Arfa. Der Marktwert des Stürmers von Olympique Lyon liegt bei 15 Millionen Euro.

Ebenfalls auf der Liste: Stürmer David Villa vom abstiegsbedrohten FC Valencia. Wenger blockt aber weiterhin ab: "Wen wir in diesem Sommer kaufen werden, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden", sagte der Franzose.

Modric auf die Insel
 Der Kroate, der zuletzt auch mit Schalke 04 in Kontakt gebracht worden war, hat sich für einen Wechsel in die Premier League entschieden. 

Das Rennen um den Mittelfeldstar von Dinamo Zagreb scheint Newcastle United zu machen. Umgerechnet 15 Millionen Euro will Geschäftsführer Dennis Wise für den kroatischen Nationalspieler auf den Tisch legen. Beide Vereine bestätigen "intensive Verhandlungen".

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