Im Achtelfinale der Europa League wäre RB Leipzig auf Spartak Moskau getroffen. Das Spiel findet jedoch nicht statt. Warum das so ist, erfahrt Ihr hier.
RB Leipzig hat nach dem Playoff-Sieg gegen Real Sociedad San Sebastian das Achtelfinale in der Europa League erreicht. Die Runde der besten 16 Mannschaften im Wettbewerb wurde auf den 10. und 17. März terminiert.
Die Auslosung ergab für RB Leipzig ein Aufeinandertreffen mit Spartak Moskau - den einzigen russischen Klub, der noch in einem europäischen Fußball-Wettbewerb vertreten ist.
RB Leipzig vs. Spartak Moskau: Darum findet das Spiel in der Europa League nicht statt Auch die Sportwelt schaut aktuell mit großer Sorge auf die Ereignisse in der Ukraine. Nach der Invasion Russlands in die Ukraine sind auch die sportlichen Aktivitäten in den beiden Ländern ungewiss. Beispielsweise bildet sich aktuell eine breite Boykott-Front an Ländern, die in den WM-Playoffs gegen Russland nicht antreten möchten. Das teilten unter anderem die polnischen, schwedischen und tschechischen Fußballverbände mit.
Die FIFA und UEFA griffen kurz danach durch. Alle russischen Mannschaften wurden aus den Wettbewerben ausgeschlossen . Somit findet die Fußball-WM in Katar ohne Russland statt. Das betrifft auch RB Leipzig. Gegner Spartak Moskau darf in der Europa League nicht mehr antreten. Somit steht RB kampflos im Viertelfinale.
Zunächst standen noch Überlegungen im Raum, wonach das Rückspiel auf neutralen Boden ausgetragen werden sollte. Diese wurden aber verworfen. "Die aktuelle Situation ist schlimm", sagte Tedesco über den russischen Angriff auf die Ukraine: "Krieg ist absolut keine Lösung - in keiner Situation."
Schon früh hatte die UEFA schon auf die Invasion Russlands in die Ukraine reagiert: Das Champions-League-Finale in diesem Jahr, welches ursprünglich im russischen St. Petersburg hätte stattfinden sollen, wurde verlegt und wird nun am 28. Mai im Stade de France bei Paris ausgetragen .
Europa League: Spielplan im Achtelfinale Team 1 Team 2 Glasgow Rangers Roter Stern Belgrad SC Braga AS Monaco FC Porto Olympique Lyon Atalanta Bergamo Bayer Leverkusen FC Sevilla West Ham United FC Barcelona Galatasaray Istanbul RB Leipzig Spartak Moskau* Real Betis Eintracht Frankfurt
Für Frieden und gegen Krieg: Der Sport steht zusammen!
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Die Welt ist entsetzt vom gewaltsamen Überfall der Ukraine durch Wladimir Putins russische Streitkräfte. Die Sportwelt bekundet ihre Solidarität mit den Opfern der Aggression - so wie hier der FC Augsburg mit einem eigens gestalteten Warmup-Shirt.
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Augsburgs Niklas Dorsch.
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Dorsch und seine FCA-Kollegen halten gemeinsam mit den Spielern von Borussia Dortmund und dem Team von Schiedsrichter Deniz Aytekin ihre Friedensbotschaft in die Kameras.
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Schon weit vor dem League-Cup-Endspiel zwischen Liverpool und Chelsea gab es im Stadion Solidarität mit der Ukraine: "Der Fußball steht zusammen!"
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Und so sah das Stunden später im gefüllten Wembley Stadium dann aus.
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"You'll never walk alone" - Liverpools Hymne auf den Nationalfarben der Ukraine könnte nicht besser passen in diesen Zeiten.
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Auch in London: West Ham United bekundet Solidaität mit seinem Starspieler Andriy Yarmolenko und dessen Landsleuten.
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In der Rivalität getrennt, in der Solidarität mit der Ukraine vereint: Tolle Geste vor dem Derby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen.
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Die Fans von Club Brugge stehen an der Seite der Ukraine und ihrem ukrainischen Spieler Edouard Sobol.
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Auch in Schottland hat man die Ukraine nicht vergessen: Die Einlaufskids des Duells Hibernian - Celtic liefen ein mit der Fahne der Ukraine.
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In Frankfurt vor der Bundesliga-Spiel gegen Bayern München: Hören Sie auf, Putin!
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Der gigantische Videowürfel in der Frankfurter Arena spricht die unmissverständliche Botschaft in riesigen Lettern!
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Vor dem Goodison Park, der Heimstatt des FC Everton, in Liverpool.
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Die Spieler von Manchester City liefen im Goodison Park dann so auf.
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Gastgeber FC Everton hatte sich mit ukrainischen Landesflaggen eingedeckt.
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Fans in ukrainischen Nationaltrikots vor der Partie zwischen Manchester United und dem FC Watford.
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Schweigeminute in der Verbandsliga Württemberg vor der Partie zwischen TSV Heimerdingen und SKV Rutesheim.
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Die Schalker Spieler liefen bei der Partie in Karlsruhe ohne Ex-Trikotsponsor Gazprom auf.
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Ein Schalke-Fan in Karlsruhe mit Friedensbotschaft.
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Noch mal Schalke-Fans: Mit Gewebeband haben diese Anhänger des Traditionsvereins das Gazprom-Logo kurzerhand überklebt.
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Ein Rostocker Fan am Rande des Zweitligaspiels zwischen Hansa und Nürnberg.
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Ein Leverkusen-Fan zeigt seine Solidarität mit der Ukraine.
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"Krieg ist dumm" war am Freitag in Sinsheim zu lesen. Es könnten da noch viele andere Attribute stehen: 'unmenschlich' etwa oder 'falsch'!
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Schweigeminute in Fürth: Die Spieler des Gastgebers und die Kölner Gäste halten gemeinsam das Transparent für Frieden.
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In Berlin vor der Partie zwischen Union und dem FSV Mainz 05 ist die Friedenstaube das Symbol der Stunde.
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Klare Botschaft auch in Freiburg.
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Die Heimstatt von Atletico Madrid, das Wanda Metropolitano, empfängt mit einer ganz klaren Message: Schluss mit Krieg!
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In Edinburgh zeigt die Rugby-Welt Russland die Rote Karte und drückt ihre Solidarität mit der Ukraine aus.
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Die Anzeigentafel im Stadion von Crystal Palace in London vor dem Premier-League-Spiel gegen Burnley.
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Im Stadion von Tottenham Hotspur machen die Banden Werbung für Frieden, für Liebe, für die Ukraine ...
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Im fernen Australien zeigt Beka Mikeltadze von den Newcastle Jets seine Anteilnahme.
Europa League: Die Gewinner der letzten Jahre Jahr Verein 2009/10 Atlético Madrid 2010/11 FC Porto 2011/12 Atlético Madrid 2012/13 FC Chelsea 2013/14 FC Sevilla 2014/15 FC Sevilla 2015/16 FC Sevilla 2016/17 Manchester United 2017/18 Atlético Madrid 2018/19 FC Chelsea 2019/20 FC Sevilla 2020/21 FC Villarreal