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Spieler, die diesen Sommer wechseln sollten (1): Adama Traore, der Brecher der Wolverhampton Wanderers

Von Dennis Melzer
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© imago images / Focus Images
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Adama Traore: Das sind die Gerüchte

In letzter Zeit häufen sich die Gerüchte um einen Wechsel Traores, dessen Vertrag bei Wolverhampton noch bis 2023 gültig ist. Interessiert sein soll nahezu die gesamte Hautevolee des europäischen Fußballs: Manchester City, Liverpool, Manchester United, Tottenham - auch Real Madrid wird mit ihm in Verbindung gebracht.

Die Trainer der englischen Elite sind voll des Lobes für ihn. Pep Guardiola bezeichnete Traore als "Motorrad", das für kaum einen Gegenspieler zu stoppen sei: "Niemand kann bei diesem Tempo mithalten."

Jürgen Klopp, Reds-Meistertrainer, sagte bezüglich Traore: "Er ist in manchen Situationen nicht zu bespielen, das ist unglaublich. Was für ein Spieler! Nicht nur er ragt bei Wolverhampton heraus, er ist wirklich richtig gut."

Doch was sagt der Spieler selbst über die Spekulationen. "Ich hege keinen Groll gegen Barcelona, habe viele gute Erinnerungen an meine Zeit dort", erklärte er im Gespräch mit Cadena Ser. "Aber sollte Real Madrid anklopfen, würde ich darüber genauso nachdenken wie über ein Angebot aus Barcelona."

Jürgen Klopp: Traore? "Was für ein Spieler!"

Die Wolves wären wohl bereit, Traore bei einer adäquaten Ablöse ziehen zu lassen. Jüngst wurden Beträge zwischen 60 und 70 Millionen Euro von der Sun ins Spiel gebracht. Trainer Espirito Santo, der einen Wechsel im Winter noch kategorisch ausgeschlossen hatte, sagte: "Wenn das Transferfenster öffnet, kann alles passieren. Darauf müssen wir als Trainer gefasst sein."

Seyi Olofinjana, Leihspieler-Manager bei Wolverhampton, bezog ebenfalls Stellung zu einem potenziellen Abschied des Leistungsträgers. "Wir können nicht ignorieren, dass er seine Sache sehr gut gemacht hat. Jeder darf die Wolves verlassen."

Olojinjana weiter: "Wenn andere Vereine Interesse an unseren Spielern zeigen, gibt es gewisse Verfahren und Richtlinien, die wir als Klub betrachten. Dann wird sich zeigen, ob der Schritt für uns Sinn macht oder nicht."