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Europa League - Stimmen und Reaktionen: Schiedsrichter bei Eintracht Frankfurt, Gladbach und Wolfsburg im Fokus

Von SPOX
Haderte mit zei fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters beim Sieg von Eintracht Frankfurt über Standard Lüttich: Fredi Bobic.
© getty

Bei den Europa-League-Spielen mit deutscher Beteiligung standen die Schiedsrichter im Fokus. Während Gladbach sich über eine kapitale Fehlentscheidung freuen durfte, haderte man in Wolfsburg und Frankfurt mit den Unparteiischen.

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SPOX hat die wichtigsten Stimmen und Reaktionen zu den Europa-League-Spielen mit deutscher Beteiligung zusammengefasst.

AS Rom - Borussia Mönchengladbach 1:1

Lars Stindl (Torschütze zum 1:1, Borussia Mönchengladbach): "Wir haben viel investiert und sind dafür belohnt worden, auch wenn es natürlich am Ende etwas glücklich war. Ich bin sehr froh, dass der Elfmeter reingegangen ist. Naach der langen Zeit in der Reha hat das Tor natürlich große Emotionen bei mir freigesetzt."

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach)...

... über das Remis: "Wenn der Ausgleich so spät fällt, ist es natürlich glücklich. Es ist nicht unverdient, wenn man das Spiel über 90 Minuten sieht. Hintenraus haben wir gefightet und uns mit einem Punkt belohnt. Der Elfmeter ist aber wohl eher Kopf statt Hand."

... zum Punktgewinn durch einen unberechtigten Elfmeter: "Das muss ich jetzt mal den italienischen Kollegen sagen: Ich bin nicht hier, um mich dafür zu rechtfertigen, dass wir einen Punkt geholt haben und der Schiedsrichter eine Fehlentscheidung getroffen hat. Ich hätte den Elfmeter nicht gegeben als Trainer, als Fan der Roma wäre ich sauer. Trotzdem ist er gegeben worden, wir haben 1:1 gespielt und ich finde, dass wir uns den Punkt - wenn wir das Eriegnis jetzt mal weglassen - auch verdient haben."

KAA Gent - VfL Wolfsburg 1:1

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir sind natürlich unmittelbar nach dem Abpfiff enttäuscht über den späten Ausgleichstreffer. Das Tor war vielleicht nicht ganz regulär, aber hat sich auch in den letzten 15 bis 20 Minuten abgezeichnet. Wir konnten uns nicht mehr befreien und rausrücken. In den ersten 35 Minuten war ich dagegen sehr, sehr zufrieden. Da haben wir gut nach vorne gespielt, kompakt agiert. Es haben sich dann allerdings Fehler eingeschlichen und mit dem Anschlusstreffer hat Gent den Glauben zurückgewonnen. In der zweiten Halbzeit haben sie mehr und schneller nach vorne gespielt. Am Ende des Tages sind wir enttäuscht, dass wir die Partie nicht gewonnen haben, weil es möglich gewesen wäre. Wir nehmen den Punkt mit und trauern dem Sieg ein bisschen nach.

Wout Weghorst (Torschütze, VfL Wolfsburg)...

... über den umstrittenen Treffer zum 2:2, bei dem Torschütze Yaremchuk mit sehr hohem Bein agierte: "Das Bein war gestreckt, das war gefährlich.

... über Schiedsrichter Ivanov: "Der war nicht sehr stark."

Jess Thorup (Trainer KAA Gent): Das 2:2-Unentschieden ist ein wichtiger Punkt für uns. Außerdem zeigt uns das Ergebnis, dass man immer die Möglichkeit hat, aufzuholen und weiter zu machen - auch gegen ein starkes Team aus der Bundesliga. Natürlich hat uns der Anschlusstreffer kurz vor der Pause geholfen, daran zu glauben und nicht aufzugeben. Daher fühlt sich dieser Punkt fast wie ein Sieg an.

Eintracht Frankfurt - Standard Lüttich 2:1

Fredi Bobic (Sportdirektor, Eintracht Frankfurt)...

... über die zwei nicht gegebenen Elfmeter: "Das ist natürlich schade, weil sie eigentlich sehr klar waren. So wäre das Spiel früher entschieden gewesen. Es war ein sehr schweres Arbeitsspiel, da hätten uns zwei Strafstöße gut getan. Durch den Anschlusstreffer ist es nochmal sehr eng geworden."

... über die sechs Spiele ohne Niederlage in Folge: "Das kannst du mit Nichts ersetzen. Das gibt dir unheimlich viel Kraft und Selbstvertrauen für die nächsten Wochen. Wir haben jetzt Topspiele vor der Brust, in der Liga gegen Gladbach, dann DFB-Pokal, dann Bayern und das Rückspiel in Lüttich. Siege sind das Elementare, gerade wenn jetzt der Herbst kommt, die Böden tiefer werden und alles ein bisschen anstrengender wird."

... über das 1:2: "Das Gegentor kann uns ärgern, wenn wir nicht unsere Hausaufgaben im Rückspiel machen."

Martin Hinteregger (Torschütze, Eintracht Frankfurt): "Ich wollte den Treffer unbedingt machen, wenn man sieht, was hier los ist. Standard ist keine schlechte Mannschaft, sie haben das extrem gut gemacht defensiv. Gerade in der ersten Halbzeit. Das Gegentor kann passieren, aber letztlich haben wir das gut über die Zeit gebracht."

Europa League, 3. Spieltag: Ergebnisse im Überblick

TerminHeimGästeErgebnis
18.55 UhrAZ AlkmaarAstana6:0
18.55 UhrAS St. ÉtienneFC Olexandrija1:1
18.55 UhrYoung BoysFeyenoord Rotterdam2:0
18.55 UhrFC PortoGlasgow Rangers1:1
18.55 UhrQarabağAPOEL2:2
18.55 UhrZSKA MoskauFerencvaros0:1
18.55 UhrKAA GentWolfsburg2:2
18.55 UhrPartizan BelgradManchester United0:1
18.55 UhrLudogoretsEspanyol Barcelona0:1
18.55 UhrBesiktasSporting Braga1:2
18.55 UhrSlovan BratislavaWolverhampton Wanderers1:2
18.55 UhrIstanbul BasaksehirWolfsberger AC1:0
18.55 UhrAS RomBorussia M'gladbach1:1
21 UhrDynamo KiewFC Kopenhagen1:1
21 UhrFC SevillaF91 Dudelange3:0
21 UhrMalmö FFLugano2:1
21 UhrPSV EindhovenLASK Linz0:0
21 UhrSporting LissabonRosenborg BK1:0
21 UhrTrabzonsporFC Krasnodar0:2
21 UhrGetafeBasel0:1
21 UhrCeltic GlasgowLazio Rom2:1
21 UhrFC ArsenalVitoria Guimaraes3:2
21 UhrEintracht FrankfurtStandard Lüttich2:1
21 UhrStade RennesCFR Cluj0:1

* in Fett gedruckt sind die Spiele mit deutscher Beteiligung.

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