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GESPONSERT VON

Sherwood-Jesus-Fehde geht weiter

Von Adrian Bohrdt
Jorge Jesus (l.) und Tim Sherwood (r.) werden wohl keine Freunde mehr
© getty

Während des Europa-League-Achtelfinals zwischen den Tottenham Hotspur und Benfica Lissabon waren die Trainer Tim Sherwood und Jorge Jesus mehrfach aneinander geraten, jetzt geht die Privatfehde in die nächste Runde. Sherwood kritisierte Jesus nach dem Spiel, Jesus gab sich schmallippig.

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Die beiden Trainer diskutierten während des 3:1-Sieges der Portugiesen in London immer wieder an der Seitenlinie, Jesus zeigte nach dem dritten Treffer seines Teams drei Finger in Richtung seines Kontrahenten.

"Ich fand, dass sein Team gut gespielt und viel Klasse gezeigt hat. Es ist nur eine Schande, dass seinem Trainer nicht das gleiche gelang", stichelte Sherwood.

Jesus habe, so Tottenhams Coach weiter, natürlich ein gutes Team, mehr aber auch nicht: "Ich habe keine Absicht mit ihm zu sprechen."

Herkulesaufgabe im Rückspiel

Gleichzeitig weiß er, dass im Rückspiel eine Herkulesaufgabe wartet: "Wir werden unser Bestes versuchen. Aber sie sind besser als wir, oder? Wir müssen zugeben, dass sie eine Klasse besser als wir waren."

Sherwoods Gegenüber antwortete nur knapp auf die Kritik. "Das ist sein Problem, wenn er glaubt, dass es mangelnden Respekt gab", erklärte Jesus.

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