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Stuttgart trifft auf Botev Plovdiv

Von Ruben Zimmermann
Bruno Labbadia und der VfB Stuttgart bekommen es mit Botev Plovdiv zu tun
© getty

Der Gegner des VfB Stuttgart in der dritten Qualifikationsrunde für die Europa League steht fest. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia bekommt es mit dem bulgarischen Vertreter Botev Plovdiv zu tun, der sich in der zweiten Qualifikationsrunde gegen HSK Zrinjski Mostar aus Bosnien durchsetzte.

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Nach dem 1:1 im Hinspiel bezwang Plovdiv den HSK am Donnerstagabend vor heimischem Publikum mit 2:0 (0:0) und löste damit das Ticket für die nächste Runde. Marian Ognyanov (80.) brachte die Bulgaren erst spät auf die Siegerstraße, das Tor des 19-jährigen Todor Nedelev (88.) sorgte in den Schlussminuten dann für die Entscheidung.

"Die Mannschaft ist nicht zu unterschätzen, schließlich sind sie schon mehr im Spielrhythmus als wir und sie haben am ersten Spieltag in der Liga gleich mal Levski Sofia geschlagen", wird VfB-Sportvorstand Fredi Bobic auf der Internetseite der Stuttgarter zitiert. Der VfB muss zunächst am 1. August in Bulgarien antreten, das Rückspiel in Stuttgart findet dann eine Woche später statt.

Rückspiel wird verlegt

Allerdings haben die Stuttgarter ein Problem. Das eigene Stadion ist mit einem Konzert von Robbie Williams belegt, weshalb der VfB in die Comtech-Arena des Regionalligisten SG Sonnenhof-Großaspach ausweichen. Das Stadion hat im normalen Zustand 6.500 Zuschauer, werden Stehplätze eingerichtet, erhöht sich die Kapazität auf 10.000.

Während der VfB Stuttgart sich als DFB-Pokalfinalist für die Europa League qualifizierte, hatte Plovdiv die vergangene Saison in der bulgarischen Liga auf Platz vier beendet. In der ersten Qualifikationsrunde setzte sich das Team problemlos mit einem Gesamtergebnis von 6:0 gegen den FK Astana aus Kasachstan durch.

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