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UEFA ermittelt gegen FC Porto

SID
Unter anderem Mario Balotelli (M.) soll in Porto von Fans rassistisch beleidigt worden sein
© Getty

Der europäische Fußballverband UEFA hat ein Disziplinarverfahren gegen den FC Porto eröffnet. Fans des portugiesischen Erstligisten sollen während des Europa-League-Hinspiels am vergangenen Donnerstag Spieler des gegnerischen Teams Manchester City rassistisch beleidigt haben.

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ManCity-Stürmer Mario Balotelli hatte nach dem Spiel gesagt, er habe während der Partie Beleidigungen vonseiten der Zuschauer gehört, sein Teamkollege Yaya Toure bestätigte dem Sender "Sky Sport News", er habe definitiv "etwas gehört".

Die UEFA will den Fall in einer Sitzung der Disziplinarkommission am 29. März besprechen, nachdem Manchester City offiziell Beschwerde eingelegt hatte.

Porto erwartet im Falle einer Verurteilung eine harte Strafe, die von einem "Geisterspiel" (Heimspiel ohne Zuschauer) bis hin zum Ausschluss aus einem europäischen Wettbewerb reichen kann.

Zudem würde eine Geldstrafe fällig werden.

Manchester City hatte das Hinspiel in der Runde der letzten 32 mit 2:1 in Porto gewonnen. Das Rückspiel findet an diesem Mittwoch in Manchester statt.

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