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Sevillas Protest zurückgewiesen

SID
Mit 1:0 konnte sich Paris Saint Germain im Europa-League-Spiel gegen den FC Sevilla durchsetzen
© Getty

Der Protest des FC Sevilla gegen die Wertung des 0:1 in der Europa League gegen Paris St. Germain ist zurückgewiesen worden. Die Andalusier warfen Paris Dokumentenfälschung vor.

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Der Protest des spanischen Erstligisten FC Sevilla, am 30. September nächster Gegner von Borussia Dortmund in der Europa League, wegen einer angeblichen Dokumentenfälschung beim Rivalen Paris St. Germain ist von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) zurückgewiesen worden.

Die Andalusier hatten gegen die Wertung der Auftaktpartie gegen die Franzosen (0:1) Protest eingelegt, weil PSG-Torwart Apoula Edel unter falschem Namen mitgewirkt haben soll. Der Keeper heiße in Wirklichkeit Ambroise Beyamena und sei 29 anstatt 24 Jahre alt. Edel war dazu am vergangenen Montag von der Polizei verhört worden.

Manager brachte Fall ins Rollen

Der Fall war im vergangenen Herbst durch Aussagen von Nicolas Philibert, der bei Espoirs de Yaounde in Kamerun Klubtrainer und Manager des Torwarts gewesen sein soll, ins Rollen gebracht worden.

Philibert stünde zudem von seinem ehemaligen Schützling noch ein Honorar von 30.000 Euro aus. Im Mai hatte er deshalb eine Zivilklage eingereicht. Paris St. Germain konterte im Gegenzug mit einer Klage gegen Philibert wegen Verleumdung. Hierüber soll im Dezember vor Gericht entschieden werden.

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