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Österreich ist mit einem 3:1-Sieg gegen Nordmazedonien in die EM 2021 gestartet. Lange sah es nach einer Punktetrennung aus, auch weil Trainer Franco Foda mit seiner Taktik überraschte und die ÖFB-Defensive kollektiv schwach spielte. Die Noten.
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DANIEL BACHMANN: Das Gegentor ging voll auf seine Kappe. Bachmann konnte den Ball beim Herausstürmen im Duell mit Trajkovski nicht festhalten und servierte Pandev so das 1:1 auf dem Silbertablett. Note: 4,5.
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ALEKSANDAR DRAGOVIC: Teilte sich als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette den Spielaufbau mit Alaba und Hinteregger auf, spielte jedoch einige unpräzise Pässe. Dazu kamen Abstimmungsprobleme mit seinen Nebenmännern. Note: 4,5.
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DAVID ALABA: Überraschend im Zentrum der Dreierkette eingesetzt. Trieb in Libero-Manier das Offensivspiel an, ließ sich jedoch zu oft herauslocken. In der Beckenbauer-Rolle absolut verschenkt. Bereitete den Siegtreffer mit einer Musterflanke vor. Note: 3
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MARTIN HINTEREGGER: Viel zu unsauber im Spielaufbau (8 Fehlpässe) und auch defensiv mit einigen Wacklern. Leitete das 1:1 durch einen unzulänglichen Klärungsversuch ein, indem er Sabitzer abschoss. Ein ganz schwaches Spiel vom Frankfurter. Note: 5.
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STEFAN LAINER: Erzielte das 1:0 nach dem Traumpass von Sabitzer per Direktabnahme – technisch war das äußerst anspruchsvoll. Auch ansonsten offensiv sehr aktiv, allerdings mit 23 Ballverlusten – das ist deutlich zu viel. Note: 3.
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KONRAD LAIMER: Hatte wenig Einfluss auf das Spiel, war kaum ins Offensivspiel involviert (48 Ballaktionen). Zudem ungewohnt zweikampfschwach. Bereitete mit einem Hackenpass das 3:1 von Arnautovic vor. Note: 3,5.
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XAVER SCHLAGER: Als Defensivanker vor der Abwehr gewohnt aggressiv und laufstark. Seine Flachpässe ins Angriffszentrum, die ihn in Wolfsburg auszeichnen, kamen in diesem Spiel längst nicht so zuverlässig an. Auch er wirkte nervös. Note: 3,5.
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ANDREAS ULMER: Auf der linken Außenbahn längst nicht so aktiv wie Lainer auf rechts. Seine Spielfeldzone wurde jedoch auch immer wieder von Sabitzer besetzt, wodurch Ulmer kaum eingebunden wurde. Defensiv mit Stellungsfehlern. Note: 4,5.
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MARCEL SABITZER: Agierte als Spielmacher hinter den Spitzen, wich dabei oft auf die linke Seite aus. Sein Diagonalpass in den Rücken der Abwehr auf Lainer war ein Geniestreich. An fünf Torchancen beteiligt, in Halbzeit zwei aber unauffällig. Note: 2,5.
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SASA KALAJDZIC: Setzte seine zwei Meter Körperlänge als Wandspieler immer wieder gewinnbringend ein. Erarbeitete sich immerhin zwei Torchancen – in der 22. Minute scheiterte er freistehend vor dem Tor an Dimitrievski. Note: 3,5.
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CHRISTOPH BAUMGARTNER: Als zweite Spitze neben Kalajdzic enorm umtriebig. Suchte Eins-gegen-Eins-Situationen, kreierte unterm Strich aber zu wenig. 15 Ballverluste bei 36 Ballaktionen sprechen für sich – ein ineffizienter Auftritt. Note: 4.
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PHILIPP LIENHART: Ersetzte zur zweiten Halbzeit Dragovic, der am Ende der ersten Halbzeit mit dem Ellbogen am Kopf getroffen wurde. Lienhart konnte die nervösen Österreicher jedoch auch nicht stabilisieren. Note: 3,5.
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MARKO ARNAUTOVIC: Ersetzte nach einer knappen Stunde Kalajdzic. Sorgte sofort für Gefahr. Seine Flanke auf Sturmpartner Gregoritsch brachte um ein Haar das 2:1. Sorgte mit einer starken Einzelaktion für die Entscheidung. Note: 2,5.
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MICHAEL GREGORITSCH: Kam in der 58. Minute für Baumgartner. Scheiterte mit seinem Kopfball in der 65. Minute zunächst am gegnerischen Keeper. In der 78. drückte er die Flanke von Alaba zum Sieg über die Linie. Note: 2,5.
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JULIAN BAUMGARTLINGER: Kam in der Nachspielzeit für Laimer. Keine Bewertung.
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