Über 30 deutsche Nationalspieler machen sich Hoffnungen und haben jeden Spieltag die Chance, sich für eine Nominierung zu empfehlen.
SPOX.com beobachtet die EM-Kandidaten Woche für Woche ganz genau und bewertet die Leistungen. Das Mittelfeld:
Michael Ballack
Wurde beim 1:0-Sieg in Everton für die kommenden Aufgaben in Champions League und Meisterschaft geschont.
Torsten Frings
Bester Bremer gegen Rostock. Selbstbewusst, entschlossen und mit guter Körpersprache.
Traumtor zum 1:0, holte vor dem Siegtreffer den Elfmeter raus.
Physisch naturgemäß noch nicht bei 100 Prozent, aber deutlich auf dem Weg zur Bestform.
Simon Rolfes
Gegen die aggressiven Bielefelder fand er kein Mittel, das Leverkusener Offensivspiel anzukurbeln.
Musste viele Lücken stopfen.
Jermaine Jones
Einige der wenigen Cottbuser Angriffe stoppte er bereits im Mittelfeld. Gewohnt Zweikampfstark.
Offensiv hielt er sich allerdings zurück.
Bernd Schneider
War gegen Bielefeld nur Zuschauer. Wegen einer Zehenverletzung musste er passen.
Bastian Schweinsteiger
Nach schwacher erster Halbzeit gegen Frankfurt, neben Luca Toni Matchwinner. Bereitete zwei Tore direkt vor, leitete das 3:1 ein.
Im Pokal-Finale offensiv nur einmal mit einen strammen Schuss in Aktion. Auch bei Standards nicht wirklich gefährlich.
Nach hinten immer wieder mit Nachlässigkeiten, hatte Kringe defensiv nicht im Griff.
Roberto Hilbert
War viel unterwegs, nach hinten jedoch nicht so konsequent wie im Spiel nach vorne.
Brachte viele Bälle an den Mann. Versemmelte eine große Gelegenheit zum 4:0.
Toni Kroos
Außer einer schönen Aktion, in Frankfurt eher schwach. Man merkt ihm an die mangelnde Spielpraxis an.
Fazit: Da ist noch jede Menge Luft nach oben. Die Quittung folgte im Pokal-Finale - Kroos kam nicht zum Einsatz.
Tim Borowski
Fiel gegen Rostock nicht weiter auf. Zeigte im Mittelfeld eine solide Leistung, leistete sich in der Defensive keine Fehler.
Im Angriff setzte der zukünftige Münchener kaum Akzente.
Piotr Trochowski
Symptomatisch für die Leistung des HSV in den letzten Wochen und Monaten. Wie viele andere, war auch er völlig ideenlos.
Torchancen ergaben sich für seine Vorderleute eher durch Fehler des Gegners, als durch seine Pässe.
Thomas Hitzlsperger
Fehlte gegen Nürnberg aufgrund einer Fleischwunde am rechten Knie.
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