EM

Enorme Verspätungen bei Infrastruktur-Ausbau

SID
Im Olympiastadion Kiew findet das EM-Finale 2012 statt
© Getty

Zahlreiche Großinvestitionen in die marode polnische Infrastruktur verspäten sich deutlich. Nur 20 Prozent der ursprünglich zur EM im Juni dieses Jahres geplanten Neubauten von Straßen, Schienen, Bahnhöfen und öffentlichen Nahverkehrsnetzen befinden sich im Zeitplan.

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Das berichtet die Zeitung "Rzeczpospolita". Hauptgründe seien bürokratische Hemmnisse und Finanzierungsprobleme.

Wichtige Autobahntrassen wie ein Teilstück der Verbindung Warschau-Danzig werden demnach nicht vor Turnierbeginn fertig.

Auf der Kippe stehen auch die Bahnhofsmodernisierungen in den Spielorten Posen und Breslau. Für die schnell wachsende polnische Wirtschaft gilt ein Ausbau der Infrastruktur unabhängig von der EM als überlebenswichtig.

Der EM-2012-Spielplan