EM

Top-11 und Awards der EM 2016: Immer wieder Griezmann

 
BESTER SPIELER DES TURNIERS: Wenig überraschend taucht hier schon wieder der Name ANTOINE GRIEZMANN auf. Tröstete sich über den verpassten EM-Titel mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2018 und einer erneut überragenden Turnierleistung hinweg.
© getty

Anders als bei den Vorgängerturnieren gab es am Ende kein 23-köpfiges All-Star Team, sondern eine Top-11 des Turniers. Diese wollen wir Euch zeigen - dazu gibt es alle Awards der EURO 2016 in Frankreich.

Cookie-Einstellungen
Anders als bei den Vorgängerturnieren gab es am Ende kein 23-köpfiges All-Star Team, sondern eine Top-11 des Turniers. Diese wollen wir Euch zeigen - dazu gibt es alle Awards der EURO 2016 in Frankreich.
© getty

Anders als bei den Vorgängerturnieren gab es am Ende kein 23-köpfiges All-Star Team, sondern eine Top-11 des Turniers. Diese wollen wir Euch zeigen - dazu gibt es alle Awards der EURO 2016 in Frankreich.

TOR - RUI PATRICIO (Portugal) - Spielte damals noch für seine Jugendliebe Sporting und sollte sich im Turnierverlauf wie die ganze Selecao steigern. Zu null gegen Kroatien, Elferheld gegen Polen und schlicht überragend im Finale gegen Frankreich.
© getty

TOR - RUI PATRICIO (Portugal) - Spielte damals noch für seine Jugendliebe Sporting und sollte sich im Turnierverlauf wie die ganze Selecao steigern. Zu null gegen Kroatien, Elferheld gegen Polen und schlicht überragend im Finale gegen Frankreich.

ABWEHR - JOSHUA KIMMICH (Deutschland): Debütierte nach seiner ersten FCB-Saison unmittelbar vor der EM im DFB-Team. Das dritte Gruppenspiel gegen Nordirland war sein zweites Länderspiel. Seit diesem Tag nicht mehr wegzudenken aus der Nationalmannschaft.
© getty

ABWEHR - JOSHUA KIMMICH (Deutschland): Debütierte nach seiner ersten FCB-Saison unmittelbar vor der EM im DFB-Team. Das dritte Gruppenspiel gegen Nordirland war sein zweites Länderspiel. Seit diesem Tag nicht mehr wegzudenken aus der Nationalmannschaft.

PEPE (Portugal) - War damals 33, hatte 9 Jahre Real auf dem Buckel und zwei CL-Siege eingefahren. War beim Turnier der Fels in der Brandung und - hört, hört! - ungemein diszipliniert. "Man of the Match" im Finale und bei seiner 3. EM zum 3. Mal All-Star.
© getty

PEPE (Portugal) - War damals 33, hatte 9 Jahre Real auf dem Buckel und zwei CL-Siege eingefahren. War beim Turnier der Fels in der Brandung und - hört, hört! - ungemein diszipliniert. "Man of the Match" im Finale und bei seiner 3. EM zum 3. Mal All-Star.

JEROME BOATENG (Deutschland): Bombenfest gesetzter IV im DFB-Team. Sorgte im ersten Gruppenspiel für eine längst Legende gewordene Rettungsaktion auf der Linie. Torschütze im AF, erfolgreich im Elfer-Krimi gegen Italien. Im HF leider verletzt.
© getty

JEROME BOATENG (Deutschland): Bombenfest gesetzter IV im DFB-Team. Sorgte im ersten Gruppenspiel für eine längst Legende gewordene Rettungsaktion auf der Linie. Torschütze im AF, erfolgreich im Elfer-Krimi gegen Italien. Im HF leider verletzt.

RAPHAEL GUERREIRO (Portugal): War damals gerade 22 Jahre alt und freute sich schon wie Bolle auf seinen neuen Klub, den BVB. War wichtiger Bestandteil beim Champion, wenngleich der Edeltechniker einen eher konservativen Linksverteidiger gab.
© getty

RAPHAEL GUERREIRO (Portugal): War damals gerade 22 Jahre alt und freute sich schon wie Bolle auf seinen neuen Klub, den BVB. War wichtiger Bestandteil beim Champion, wenngleich der Edeltechniker einen eher konservativen Linksverteidiger gab.

MITTELFELD - JOE ALLEN (Wales): War damals gerade nach vier Jahren in Liverpool aussortiert worden, was sich aber nicht auf seine Turnierleistung auswirken sollte. Beim sensationellen Run der Waliser Metronom und Laufwunder in Personalunion.
© getty

MITTELFELD - JOE ALLEN (Wales): War damals gerade nach vier Jahren in Liverpool aussortiert worden, was sich aber nicht auf seine Turnierleistung auswirken sollte. Beim sensationellen Run der Waliser Metronom und Laufwunder in Personalunion.

TONI KROOS (Deutschland): Ging als frischgebackener Champions-League-Sieger ins Turnier und absolvierte alle sechs Partien über die volle Distanz. Glänzte als Anführer beim DFB-Team etwa als er gegen Italien den ersten Elfer nahm - und traf.
© getty

TONI KROOS (Deutschland): Ging als frischgebackener Champions-League-Sieger ins Turnier und absolvierte alle sechs Partien über die volle Distanz. Glänzte als Anführer beim DFB-Team etwa als er gegen Italien den ersten Elfer nahm - und traf.

DIMITRI PAYET (FRANKREICH): Als die Equipe in der Vorrunde ein paar Geniestreiche benötigte, war er da. Unvergessen sein Traumtor zum Auftakt gegen Rumänien. Insgesamt drei Turniertore. Im Finale leider "verantwortlich" für Ronaldos frühes Aus.
© getty

DIMITRI PAYET (FRANKREICH): Als die Equipe in der Vorrunde ein paar Geniestreiche benötigte, war er da. Unvergessen sein Traumtor zum Auftakt gegen Rumänien. Insgesamt drei Turniertore. Im Finale leider "verantwortlich" für Ronaldos frühes Aus.

AARON RAMSEY (Wales): Vielleicht noch wichtiger als Gareth Bale oder Arbeitsbiene Allen war der damalige Arsenal-Star. War Malocher, kreativer Spielmacher und stets torgefährlicher Angreifer in Personalunion. Bitter: im Halbfinale gelbgesperrt.
© getty

AARON RAMSEY (Wales): Vielleicht noch wichtiger als Gareth Bale oder Arbeitsbiene Allen war der damalige Arsenal-Star. War Malocher, kreativer Spielmacher und stets torgefährlicher Angreifer in Personalunion. Bitter: im Halbfinale gelbgesperrt.

ANTOINE GRIEZMANN (Frankreich): Brauchte ein wenig Anlauf, wurde dann aber im weiteren Turnierverlauf immer besser und zum überragenden Spieler des Turniers. Highlight: Besiegte Deutschland im Halbfinale im Alleingang.
© getty

ANTOINE GRIEZMANN (Frankreich): Brauchte ein wenig Anlauf, wurde dann aber im weiteren Turnierverlauf immer besser und zum überragenden Spieler des Turniers. Highlight: Besiegte Deutschland im Halbfinale im Alleingang.

ANGRIFF - CRISTIANO RONALDO (Portugal): Rettete der Selecao in der Vorrunde den Allerwertesten, war Matchwinner im Halbfinale und rackerte ansonsten auf Augenhöhe. Im Finale nach verletzungsbedingter Auswechslung Co-Trainer auf Weltniveau!
© getty

ANGRIFF - CRISTIANO RONALDO (Portugal): Rettete der Selecao in der Vorrunde den Allerwertesten, war Matchwinner im Halbfinale und rackerte ansonsten auf Augenhöhe. Im Finale nach verletzungsbedingter Auswechslung Co-Trainer auf Weltniveau!

Kommen wir nun zu den AWARDS und beginnen mit einer Auszeichnung, die die Fans verliehen haben. Geehrt für das SCHÖNSTE TOR des Turniers wurde Ungarns ZOLTAN GERA für seinen Treffer zum 1:0 beim 3:3 gegen Portugal.
© getty

Kommen wir nun zu den AWARDS und beginnen mit einer Auszeichnung, die die Fans verliehen haben. Geehrt für das SCHÖNSTE TOR des Turniers wurde Ungarns ZOLTAN GERA für seinen Treffer zum 1:0 beim 3:3 gegen Portugal.

BESTER JUNGER SPIELER: Die Auszeichnung ging an Portugals RENATO SANCHES, damals erst zarte 18 Jahre alt. Wechselte nach dem Turnier zu den Bayern, wo er nicht zurechtkam. Frankreich liegt ihm besser: 2021 Meister mit OSC Lille.
© getty

BESTER JUNGER SPIELER: Die Auszeichnung ging an Portugals RENATO SANCHES, damals erst zarte 18 Jahre alt. Wechselte nach dem Turnier zu den Bayern, wo er nicht zurechtkam. Frankreich liegt ihm besser: 2021 Meister mit OSC Lille.

BESTER JUNGER SPIELER, 2. Platz: Diese Auszeichnung ging an KINGSLEY COMAN, der ein Jahr vor der EM zu den Bayern gewechselt war und dort auf Anhieb das Double holte. 2020 Siegtorschütze für Bayern im CL-Finale gegen Ex-Klub PSG.
© getty

BESTER JUNGER SPIELER, 2. Platz: Diese Auszeichnung ging an KINGSLEY COMAN, der ein Jahr vor der EM zu den Bayern gewechselt war und dort auf Anhieb das Double holte. 2020 Siegtorschütze für Bayern im CL-Finale gegen Ex-Klub PSG.

BESTER JUNGER SPIELER, 3. Platz: Mit RAPHAEL GUERREIRO wurde ein weiterer portugiesischer Youngster ausgezeichnet. In Dortmund inzwischen zweimaliger Pokalsieger und mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet.
© getty

BESTER JUNGER SPIELER, 3. Platz: Mit RAPHAEL GUERREIRO wurde ein weiterer portugiesischer Youngster ausgezeichnet. In Dortmund inzwischen zweimaliger Pokalsieger und mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet.

GOLDENER SCHUH: Bester Torschütze wurde mit großem Vorsprung Frankreichs ANTOINE GRIEZMANN, der sechs Treffer erzielte und zwei auflegte. Im Finale fand auch er seinen Meister in Rui Patricio, Pepe und Co.
© getty

GOLDENER SCHUH: Bester Torschütze wurde mit großem Vorsprung Frankreichs ANTOINE GRIEZMANN, der sechs Treffer erzielte und zwei auflegte. Im Finale fand auch er seinen Meister in Rui Patricio, Pepe und Co.

SILBERNER SCHUH: CRISTIANO RONALDO gelangen nur halb so viele Tore wie Griezmann, also drei, aufgrund seiner drei Vorlagen platzierte er sich aber im Ranking auf dem zweiten Rang.
© getty

SILBERNER SCHUH: CRISTIANO RONALDO gelangen nur halb so viele Tore wie Griezmann, also drei, aufgrund seiner drei Vorlagen platzierte er sich aber im Ranking auf dem zweiten Rang.

BRONZENER SCHUH: Drei Tore und zwei Vorlagen gingen auf das Konto von OLIVIER GIROUD (Frankreich). Er verwies seinen Landsmann Payet, Bale, Nani und Alvaro Morata, die alle ebenfalls drei Tore erzielten, auf die Plätze.
© getty

BRONZENER SCHUH: Drei Tore und zwei Vorlagen gingen auf das Konto von OLIVIER GIROUD (Frankreich). Er verwies seinen Landsmann Payet, Bale, Nani und Alvaro Morata, die alle ebenfalls drei Tore erzielten, auf die Plätze.

BESTER SPIELER DES TURNIERS: Wenig überraschend taucht hier schon wieder der Name ANTOINE GRIEZMANN auf. Tröstete sich über den verpassten EM-Titel mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2018 und einer erneut überragenden Turnierleistung hinweg.
© getty

BESTER SPIELER DES TURNIERS: Wenig überraschend taucht hier schon wieder der Name ANTOINE GRIEZMANN auf. Tröstete sich über den verpassten EM-Titel mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2018 und einer erneut überragenden Turnierleistung hinweg.