Viktoria Berlin erhält Drittliga-Lizenz

SID
Viktoria Berlin spielt in der kommenden Saison in der 3. Liga.
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Viktoria Berlin steigt endgültig in die 3. Liga auf. Der Hauptstadtklub erhielt nach der Klärung der Stadionfrage wie erwartet vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Lizenz. Keine Lizenz erhielt dagegen erwartungsgemäß der KFC Uerdingen, der somit absteigt, wovon der SV Meppen profitiert.

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"Ich freue mich, dass die Pflichten erfüllt sind und unsere harte Arbeit belohnt wird. Es ist großartig, dass wir uns nun als Berliner Vertreter in der 3. Liga für die herausragende Unterstützung und für alle Fußballfans der Hauptstadt revanchieren können", sagte Geschäftsführer Peer Jaekel.

Viktoria will in der kommenden Saison im Stadion im Jahnsportpark spielen, das aktuell drittligatauglich gemacht wird. Als Ausweichspielstätte steht das Olympiastadion zur Verfügung.

Viktoria hatte bis zur coronabedingten Unterbrechung der Regionalliga Nordost alle elf Saisonspiele gewonnen und war daraufhin zum Meister erklärt worden.

3. Liga: Uerdingen erhält keine Lizenz - Meppen bleibt drittklassig

Der KFC Uerdingen hat dagegen wie erwartet keine Lizenz für die 3. Liga erhalten. Das bestätigte der DFB am Freitag. Damit bleibt SV Meppen trotz des sportlichen Abstiegs in der Liga.

"Der KFC konnte die erforderliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit im Rahmen des Verfahrens nicht nachweisen und hat daher keine Zulassung für die kommende Spielzeit erhalten", teilte der DFB mit.

Bei den Krefeldern war Anfang Juni ein Investor überraschend ausgestiegen. Uerdingen hatte sich am letzten Spieltag noch sportlich den Klassenverbleib gesichert und steht nun vor einer ungewissen Zukunft.

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