3. Liga: KFC Uerdingen bestreitet Heimspiele fortan in Lotte - erste Partie fällt aus

SID
Der KFC Uerdingen hat gegen den Punkteabzug erfolglos Einspruch eingelegt.
© getty

Fußball-Drittligist KFC Uerdingen wird seine restlichen Heimspiele in der laufenden Saison im Stadion in Lotte austragen. Die spielleitende Stelle des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat eine entsprechende örtliche Verlegung der Partien in Abstimmung mit dem KFC und dessen Insolvenzverwalter sowie den Sportfreunden Lotte veranlasst. Der Umzug ist erforderlich, da der KFC Uerdingen aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seine bisherige Spielstätte in Düsseldorf zu nutzen.

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"Im Rahmen der Corona-Sonderregelungen zum Spielbetrieb sind hier erleichterte Möglichkeiten bei finanziellen Schwierigkeiten der Klubs in der laufenden Saison geschaffen worden. Die Sondererlaubnis für den Wechsel nach Lotte gilt ausdrücklich nur für den Rest der Spielzeit 2020/2021", teilte der DFB mit.

Das anstehende Heimspiel der Uerdinger am Samstag (14.00) gegen den FSV Zwickau kann allerdings noch nicht in Lotte ausgetragen werden und ist vom DFB abgesagt worden. Aufgrund der starken Schneefälle und durchgehenden Frosts sei "die Bespielbarkeit des Platzes trotz Einsatzes der Rasenheizung bis Samstag nicht herzustellen".

 

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