3. Liga: Eklat! Ingolstadt-Sportdirekor Michael Henke tritt Kaiserslautern-Coach Jeff Saibene beim Handshake in die Beine

Von SPOX
Jeff Saibene war nach dem Spiel außer sich.
© imago images / Werner Schmitt

Nach dem Remis zwischen dem 1. FC Kaiserlautern und dem FC Ingolstadt (1:1) in der 3. Liga hat sich ein Eklat ereignet. Ingolstadts Sportdirekor Michael Henke trat Kaiserslautern-Coach Jeff Saibene beim Handshake in die Beine. Danach sind allerdings beide um Deeskalation bemüht.

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Nach Abpfiff trafen sich die beiden Teams zum üblichen Handschlag auf dem Rasen. Als sich Saibene Schiedsrichter Asmir Osmanagic zugewandt hatte, trat Henke dem 52-Jährigen, wie in den TV-Bildern bestens zu erkennen ist, von hinten in die Beine.

Saibene musste daraufhin von seinem Torhüter Fabijan Buntic zurückgehalten werden, um Henke nicht zu packen, der schnurstracks in die Kabine lief.

Auf der anschließenden Pressekonferenz war Saibene, der bis März als Coach der Ingolstädter mit Henke zusammengearbeitet hatte, um Deeskalation bemüht. "Es ist nicht der Rede wert. Ich habe einen Tritt gespürt. Aber alles harmlos", sagte er.

Gegenüber MagentaSport hatte er zuvor bei der Betrachtung der TV-Bilder noch gesagt: "Das spricht für sich. Das sagte alles aus über ...", und sich daraufhin selbst unterbrochen. Auf die Frage, ob er Henke danach noch gesehen habe, sagte er: "Ich muss ihn auch nicht sehen. Das sagt alles aus. Kein Problem. Alles gut!"

Henke bestritt seinerseits eine böse Absicht: "Das war mehr freundschaftlich. Vielleicht hat Jeff da etwas missverstanden", zitiert ihn der Donau Kurier.

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