Ex-Mitarbeiter erhält Bewährungsstrafe

SID
Derzeit spielt Hansa Rostock in der dritten Liga
© getty

Ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Ticketing von Hansa Rostock ist vom Amtsgericht der Hansestadt wegen gewerbsmäßiger Unterschlagung in 46 Fällen zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.

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Insgesamt soll dem Verein ein Verlust von 233.000 Euro entstanden sein. Nachdem das gesamte Vermögen des Angeklagten durch die Staatsanwaltschaft Rostock beschlagnahmt worden war, verständigten sich der Verein und der Angeklagte auf die Zahlungsmodalitäten. Es sei sicher gestellt, dass der Verein den Betrag durch die Verwertung des Vermögens in voller Höhe erhalte, hieß es.

"Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Somit ist der materiell entstandene Schaden beim F.C. Hansa Rostock reguliert. Auf den strafrechtlichen Ausgang des Verfahrens hatten wir keinen Einfluss", sagte Hansas Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann.

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