Heidenheim lässt Punkte liegen

SID
Marc Schnatterer (r.) kam mit Heidenheim nicht über ein 0:0 gegen Halle hinaus
© getty

Der souveräne Spitzenreiter 1. FC Heidenheim hat sein zweites Spiel in Folge nicht gewonnen. Nach dem 3:3 aus der Vorwoche gegen die Stuttgarter Kickers reichte es für die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt nur zu einem 0:0 gegen den Halleschen FC.

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Trotzdem liegt Heidenheim mit 62 Punkten weiter deutlich vor den Verfolgern RB Leipzig (55) und Darmstadt 98 (50), die bereits am Freitag erfolgreich waren.

Die Sachsen siegten zum Auftakt des 28. Spieltages beim VfB Stuttgart II mit 2:0 (1:0), Darmstadt kam gegen den MSV Duisburg zu einem 1:0 (0:0).

Im Tabellenkeller landete Preußen Münster einen echten Befreiungsschlag. Die Westfalen drehten die Partie bei der SpVgg Unterhaching nach Rückstand noch in einen 2:1 (0:0)-Erfolg und machten einen Sprung auf Platz elf. Soufian Benyamina (79.) und Rogier Krohne (84.) trafen für die Preußen.

Der Dreier war doppelt wichtig, weil auch die Konkurrenz aus Chemnitz mit dem 2:0 (1:0) gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Saarbrücken ebenso dreifach punktete wie die SV Elversberg mit dem 2:0 (2:0) gegen Rot-Weiß Erfurt.

Kiel reicht rote Laterne weiter

Holstein Kiel verließ durch ein 3:0 (0:0) gegen den SV Wehen Wiesbaden und die Niederlage von Unterhaching Abstiegsplatz 18, den jetzt die Spielvereinigung inne hat.

Die Stuttgarter Kickers siegten durch einen Last-Minute-Treffer von Randy Edwini-Bonsu (90.) 1:0 (0:0) bei Jahn Regensburg, liegen als Fünfter aber hinter dem VfL Osnabrück, der sich 2:1 (2:0) gegen Wacker Burghausen durchsetzte.

Für Leipzig trafen Daniel Frahn (28.) und Yussuf Poulsen (63.) jeweils per Kopf, die Sachsen feierten den fünften Sieg in Folge ohne Gegentor. Darmstadt musste vor 10.200 Zuschauern unterdessen lange zittern. Dominik Stroh-Engel traf in der 85. Minute per Foulelfmeter zum Sieg. Es war sein 22. Saisontor.

Die Gäste spielten zu diesem Zeitpunkt nach einer Roten Karte gegen Torhüter Michael Ratajczak (80./Notbremse) in Unterzahl. Da der MSV sein Auswechselkontingent bereits erschöpft hatte, musste Feldspieler Gerrit Wegkamp ins Tor.

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