Beinlich sieht Hansa auf dem Weg nach oben

SID
Rostock-Manager Stefan Beinlich sieht seine Hansa auf einem guten Weg
© Getty

Drittligist Hansa Rostock ist laut Manager Stefan Beinlich auf einem guten Weg. ""Wir sind irgendwo zwischen Intensivstation und Reha-Zimmer", so der ehemalige Nationalspieler.

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Nach dem überzeugenden Saisonstart sieht Manager Stefan Beinlich den in die 3. Liga abgestürzten Traditionsklub Hansa Rostock wieder auf dem Weg nach oben.

"Wir sind irgendwo zwischen Intensivstation und Reha-Zimmer. Aber die Operation ist geglückt", sagte der ehemalige Nationalspieler im Interview mit dem "kicker".

Tabellenzweiter

Die gemeinsam von Beinlich und Trainer Peter Vollmann runderneuten Mecklenburger belegen mit neun Siegen aus den ersten zwölf Spielen in der Tabelle hinter Spitzenreiter Kickers Offenbach den zweiten Platz, der den Wiederaufstieg in die zweite Liga zur Folge hätte.

Langfristiges Ziel sei sogar die Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus, erklärte Beinlich: "Hansa gehört in die erste Liga. Ich will mithelfen, dass wir dort hinkommen."

Rund um den letzten DDR-Meister herrscht wieder Euphorie. Für das Ostderby am kommenden Samstag gegen Dynamo Dresden hätte Hansa "locker 60.000 Karten verkaufen können", sagte Beinlich. Auch Dynamo macht sich auf Rang sechs Hoffnungen auf den Aufstieg.

DFB droht Hansa mit Geisterspiel

Drittligist Hansa Rostock droht wegen des wiederholten Zündens von Pyrotechnik seitens seiner Fans ein Geisterspiel.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Verein zu 10.000 Euro Geldstrafe, weil bei den Spielen in Erfurt, Babelsberg, Jena sowie gegen Braunschweig bengalische Feuer gezündet wurden.

Aufgrund der Häufung der Vorkommnisse wies der DFB-Kontrollausschuss darauf hin, dass bei erneuten gravierenden Vorfällen ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder eine Platzsperre in Erwägung gezogen werde.

Hansa will die zweite Chance nutzen