Keine Einigung zwischen Götz und Holstein Kiel

SID
Falko Götz trainierte Holstein Kiel lediglich dieses Jahr
© Getty

Zwischen Holstein Kiel und seinem ehemaligen Trainer Falko Götz ist eine gütliche Einigung nicht zustande gekommen. Götz war im September fristlos entlassen worden.

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Der Rechtsstreit zwischen dem Drittligisten Holstein Kiel und seinem ehemaligen Trainer Falko Götz geht im Januar kommenden Jahres vor der Fünften Kammer des Arbeitsgerichts Kiel in eine neue Runde.

Eine von der Vorsitzenden Richterin Sabine Göldner-Dahmke vorgeschlagene gütliche Einigung kam am Donnerstagnachmittag nicht zustande.

Der 47 Jahre alte Fußball-Lehrer war am 18. September von seinem damaligen Arbeitgeber fristlos entlassen worden. Als Begründung hatten die Schleswig-Holsteiner eine Entgleisung von Götz vom 8. August dieses Jahres genannt.

Götz: "Angebot war unannehmbar"

Der frühere Bundesliga-Profi soll seinem Spieler Marco Stier seinerzeit mehrfach mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben.

"Das Angebot der Gegenseite war für mich unannehmbar. Mir geht es nicht um das Geld, sondern um die Wiederherstellung meines guten Rufes", erklärte Götz nach dem Scheitern des Gütetermins.

Schon zuvor hatte sich die Gerichtsbarkeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ebenso vergeblich um eine einvernehmliche Beendigung des Streits bemüht.

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