Heidenheim schlägt Union

SID
Marc Schnatterer erzielte die Führung für Heidenheim
© getty

Der 1. FC Heidenheim hat sich im einzigen Zweitliga-Duell der ersten Runde des DFB-Pokals durchgesetzt und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die zweite Runde erreicht.

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Marc Schnatterer per Handelfmeter (53.) und Adriano Grimaldi (69.) trafen beim 2:1 (0:0)-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Union Berlin. Der Anschlusstreffer von Fabian Schönheim (79.) war zu wenig für die Gäste. 2011 hatte Heidenheim Werder Bremen geschlagen.

Die Eisernen aus der Hauptstadt warten dagegen weiter auf den ersten Saisonsieg und den ersten Pflichtspiel-Erfolg unter Neu-Trainer Norbert Düwel. In die Liga war der Pokalfinalist von 2001 mit zwei Unentschieden gestartet. "Der Gegner war gut auf uns eingestellt. Am Ende sind wir verdient ausgeschieden", sagte Düwel.

Heidenheim aktivere Mannschaft

Heidenheim, mit einem Sieg und einer Niederlage zum Auftakt der Premierensaion in der zweiten Liga, stellte zu Beginn die bessere Mannschaft. Schnatterer scheiterte vor 7600 Zuschauern bei einem Fernschuss zunächst an Union-Keeper Mohamed Amsif (12.), ein Freistoß des Mittelfeldspielers flog zudem nur knapp am Pfosten vorbei (31.).

Nach der Pause wurden die Schwaben belohnt. Die Entscheidung zu Schnatterers verwandeltem Strafstoß, dem ein Handspiel des Berliners Toni Leistner vorausgegangen sein soll, war allerdings umstritten. Grimaldi nutzte einen Fehler von Amsif per Kopf ehe Schönheim das Spiel kurzzeitig noch einmal spannend machte.

1. FC Heidenheim - Union Berlin im Überblick

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