In Runde zwei des DFB-Pokals treffen heute zwei Bundesligisten aufeinander. Bayer Leverkusen empfängt zuhause Eintracht Frankfurt. Wie Ihr das Duell live im TV und Livestream sehen könnt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt: Die wichtigsten Infos zum Pokalspiel Das DFB-Pokal-Zweitrundenduell steigt am heutigen Dienstag, den 12. Januar. Die Partie wird pünktlich um 20.45 Uhr in der Leverkusener BayArena angepfiffen.
Der heutige Sieger trifft im Achtelfinale dann auf Rot Weiß Essen. Die nächste Runde wurde bereits ausgelost, da bis auf die Spiele Leverkusen gegen Frankfurt und Bayern München gegen Holstein Kiel alle bereits bestritten wurden. Der FC Bayern und die Werkself baten wegen ihrer dichten Terminkalender den Deutschen Fußball Bund (DFB) um Verschiebung ihrer Spiele. Der DFB akzeptierte beiden Anfragen.
Vor wenigen Wochen gab es das heutige Match in der Bundesliga. Die Partie am 14. Spieltag entschieden die Frankfurter mit 2:1 für sich.
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Der Bundesligadritte aus Leverkusen patzte nach der Niederlage gegen Frankfurt auch gegen Werder Bremen (1:1).
Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt: DFB-Pokal heute live im TV und Livestream Wer heute das Pokalspiel zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt live und in voller Länge schauen möchte, braucht dafür einen Zugang zu Sky . Auf dem Sender Sky Sport 1 HD bietet der Pay-TV-Sender ab 20.30 Uhr die Vorberichte an. Marcus Lindemann begleitet dabei die Zuseher durch das komplette Spiel.
Neben der Übertragung im TV hat Sky auch einen Livestream im Angebot. Auf diesen könnt Ihr mit dem kostenpflichtigen SkyGo -Abonnement zugreifen. Nicht-Kunden haben die Möglichkeit, via SkyTicket (ebenfalls kostenpflichtig) den Livestream abzurufen.
Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt: DFB-Pokal im Liveticker Alle, die keinen Zugang zum TV- oder Livestream-Angebot von Sky haben, können als Alternative bei SPOX im Liveticker mitlesen.
Mit diesem bekommt Ihr die wichtigsten Aktionen in einer hohen Frequenz und detailliert live getickert.
Den Link zum Liveticker findet Ihr hier.
"Pummel-Caio" & Co.: Die Eintracht-Transferflops
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Bachirou Salou (r.) feiert am 15. September seinen 51. Geburtstag. In der Saison 1999/2000 kickte der Stürmer für Eintracht Frankfurt.
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Salou war nur ein Eintracht-Transfer, der floppte. SPOX zeigt eine Auswahl.
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Srdjan Lakic (von 2013 bis 2014 bei Eintracht Frankfurt, kam per Leihe vom VfL Wolfsburg) – 32 Spiele, 6 Tore, 1 Assist
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Erzielte gleich in seinem ersten Spiel einen Doppelpack für die SGE. Danach lief bei dem Stürmer nichts mehr zusammen. Insgesamt traf Lakic im Trikot der Eintracht in 32 Spielen lediglich viermal. Beendete seine Karriere 2016 in Paderborn.
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Halil Altintop (von 2010 bis 2011 bei Eintracht Frankfurt, kam ablösefrei vom FC Schalke 04) – 52 Spiele, 5 Tore, 7 Assists
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Kam als Nachfolger von Ioannis Amanatidis in die Mainmetropole, seine Bilanz fiel aber äußerst dürftig aus: In 52 Spielen erzielte der Offensivspieler gerade einmal fünf magere Tore, sieben weitere bereitete er vor. Aktuell Coach bei Bayerns U17.
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Olivier Occean (von 2012 bis 2013 bei Eintracht Frankfurt, kam für 1,3 Mio. Euro von Greuther Fürth) – 19 Spiele, 1 Tor, 1 Assist
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Unterschrieb nach dem Wiederaufstieg 2012 in Frankfurt, konnte sich in einer furios aufspielenden Aufsteiger-Mannschaft aber nie durchsetzen. Wirkte häufig lustlos und schien seinen Torinstinkt aus Fürther Zeiten vollkommen verloren zu haben.
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Rob Friend (von 2011 bis 2013 bei Eintracht Frankfurt, kam für 250 Tsd. Euro von Hertha BSC) – 14 Spiele, 1 Tor, 0 Assists
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Erzielte gleich in seinem ersten Einsatz für die SGE seinen ersten Treffer, wurde im Anschluss von Trainer Armin Veh aber nicht mehr berücksichtigt und aussortiert. Kickte dann bei der U23 der Hessen, zu einem Comeback kam es aber nicht mehr.
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Vaclav Kadlec (von 2013 bis 2016 bei Eintracht Frankfurt, kam für 3,2 Mio. Euro von Sparta Prag) – 39 Spiele, 10 Tore, 6 Assists
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Kam mit großen Vorschusslorbeeren aus Prag an den Main und konnte zu Beginn in Frankfurt auch überzeugen. Nach und nach wurde ihm aber seine teils unprofessionelle und lockere Einstellung zum Verhängnis, weshalb er keine Chancen mehr bekam.
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Ümit Korkmaz (von 2008 bis 2012 bei Eintracht Frankfurt, kam 2,3 Mio. Euro von Rapid Wien) – 50 Spiele, 4 Tore, 6 Assists
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Hatte das Pech, sich gleich im ersten Training den Mittelfuß zu brechen und deshalb fiel lange Zeit aus. Pendelte dann oft zwischen Startelf und Bank, der endgültige Durchbruch gelang aber nicht. Wechselte 2012 nach Ingolstadt.
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Caio (von 2008 bis 2012 bei Eintracht Frankfurt, kam für 3,8 Mio. Euro von Gremio Barueri) – 95 Spiele, 11 Tore, 3 Assists
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Das vielleicht teuerste Missverständnis der Frankfurter Vereinsgeschichte. Wurde für eine Rekordsumme verpflichtet, machte sich wegen seines Übergewichts jedoch hauptsächlich als "Pummel-Caio" einen Namen. Fußballerisch konnte er nie überzeugen.
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Habib Bellaid (von 2008 bis 2012 bei Eintracht Frankfurt, kam für 2,5 Mio. Euro von Racing Straßburg) – 25 Spiele, 0 Tore, 0 Assists
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Der Verteidiger lief zwischen 2008 und 2012 nur 25 Mal für Frankfurt auf – überzeugen konnte er dabei nie. Im Sommer 2012 wechselte er ablösefrei zum französischen Club Sedan.
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Nikola Petkovic (von 2009 bis 2011 bei Eintracht Frankfurt, kam für 700 Tsd. Euro von Roter Stern) – 9 Spiele, 0 Tore, 0 Assists
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Frankfurt wurde nie zur sportlichen Heimat des Verteidigers. Nach einer schwachen ersten Saison wurde er mehrmals verliehen, den gewünschten Ertrag brachte dies aber nicht. 2011 folgte der Abgang.
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Michael Thurk (von 2006 bis 2008 bei Eintracht Frankfurt, kam für 1,5 Mio. Euro von Mainz 05) – 47 Spiele, 7 Tore, 2 Assists
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Erzielte gleich in seinem ersten UEFA-Cup-Spiel für die Eintracht einen Hattrick, konnte sich im Kampf um einen Platz in der Startelf später jedoch nicht gegen Ioannis Amanatidis durchsetzen. Fand sein Glück erst nach seinem Abgang in Augsburg.
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Thorsten Legat (von 1994 bis 1995 bei Eintracht Frankfurt, kam für 1,15 Mio. Euro von Werder Bremen) – 32 Spiele, 5 Tore, 5 Assists
© imago images / Kicker/Liedel
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Sollte in die Fußstapfen von Spielmacher-Legende Uwe Bein treten, fand sich als defensiv ausgerichteter Mittelfeldspieler jedoch nicht mit dieser Rolle zurecht und kam im Laufe der Saison meist nur von der Bank. Floh anschließend zum VfB Stuttgart.
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Thomas Doll (von 1994 bis 1996 bei Eintracht Frankfurt, kam für 1,75 Mio. Euro von Lazio Rom) – 28 Spiele, 3 Tore, 3 Assists
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Der spätere Bundesliga-Trainer war ein begnadeter Angreifer, der in Frankfurt aber nie wirklich Fuß fasste, weil er ständig verletzt war. In zwei Jahren reichte es nur zu 28 Einsätzen, danach versuchte er sein Glück in Bari und Hamburg.
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Tommy Berntsen (von 2001 bis 2002 bei Eintracht Frankfurt, kam für 1,88 Mio. Euro von Lilleström FK) – 3 Spiele, 0 Tore, 0 Assists
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War häufig verletzt, weshalb lediglich drei Einsätze für die SGE zu Buche stehen. Nach nur einem Jahr wechselte der Norweger ablösefrei zu Lyn Oslo.
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Bachirou Salou (von 1999 bis 2001 bei Eintracht Frankfurt, kam für 3,6 Mio. Euro von Borussia Dortmund) – 36 Spiele, 8 Tore, 3 Assists
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Nach nur eineinhalb Jahren mit acht Toren in 34 Spielen für die SGE packte Salou seine Koffer ung zog nach Rostock weiter. Nur 180.000 mickrige Euro flossen im Gegenzug zurück an die Frankfurter.
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Kaan Ayhan (2016 bei Eintracht Frankfurt, kam per Leihe von Schalke 04) – 2 Spiele, 0 Tore, 0 Assists
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Kam in der Winterpause 15/16 zur Eintracht und sollte eine Alternative in der Innenverteidigung sein. Der Deutsch-Türke konnte aber zu keiner Zeit seine Qualität unter Beweis stellen und musste am Ende der Saison wieder nach Gelsenkirchen zurück.
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Martin Fenin (von 2008 bis 2011 bei Eintracht Frankfurt, kam für 3,5 Mio. Euro von FK Teplice) – 96 Spiele, 16 Tore, 14 Assists
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Erwischte bei der SGE einen Traumstart: Beim 3:0-Sieg in Berlin 2008 erzielte er alle Tore. Im Anschluss verlor der Tscheche jedoch den Anschluss an die Startelfplätze. Nach seinem Wechsel zu Cottbus gestand er Probleme mit Alkohol und Medikamenten.
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Luc Castaignos (von 2015 bis 2016 bei Eintracht Frankfurt, kam für 2,5 Mio. Euro von Twente Enschede) – 22 Spiele, 5 Tore, 3 Assists
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Der Transfer des niederländischen Angreifers entpuppte sich aber als einziges Missverständnis. Immerhin: Die SGE nahm seine Ablöse beim Verkauf an Sporting 2016 wieder ein. Heute kickt Castaignos übrigens auf Kreta.
DFB-Pokal - Bayer Leverkusen vs. Eintracht Frankfurt: Die möglichen Aufstellungen Leverkusen: Hradecky - L. Bender, Tah, Tapsoba, Sinkgraven - Baumgartlinger - Wirtz, Amiri - Bailey, Schick, DiabyFrankfurt: Trapp - Abraham, Hinteregger, Ndicka - Durm, Sow, Rode, Zuber - Barkok, Younes - SilvaDFB-Pokal: Die Ergebnisse der 2. Runde im Überblick Datum Begegnung Ergebnis 22.12.2020, 18.30 Uhr SSV Ulm 1846 - FC Schalke 04 1:3 (0:1) 1. FC Köln - VfL Osnabrück1:0 (1:0) FC Augsburg - RB Leipzig 0:3 (0:1) 1899 Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth 8:9 (1:1 / 2:2 / 2:2) (n.E.) 22.12.2020, 20 Uhr Eintracht Braunschweig - Borussia Dortmund 0:2 (0:1) 22.12.2020, 20.45 Uhr SV Elversberg - Borussia Mönchengladbach 0:5 (0:3) Dynamo Dresden - SV Darmstadt 98 0:3 (0:1) 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 2:3 (1:3) 23.12.2020, 18.30 Uhr Rot-Weiss Essen - Fortuna Düsseldorf3:2 (2:1) VfL Wolfsburg - SV Sandhausen4:0 (3:0) 23.12.2020, 20.45 Uhr SV Wehen Wiesbaden - SSV Jahn Regensburg 2:4 (0:0 / 0:0 / 0:0) (n.E.) VfB Stuttgart - SC Freiburg1:0 (1:0) Hannover 96 - Werder Bremen 0:3 (0:2) 1. FSV Mainz 05 - VfL Bochum 2:5 (1:0 / 2:2 / 2:2) (n.E.) 12.01.2021, 20.45 Uhr Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt -:- 13.01.2021, 20.45 Uhr Holstein Kiel - Bayern München -:-