Bayern im Viertelfinale beim HSV

SID
Der FC Bayern München schlug den FC Augsburg im Achtelfinale
© getty

Titelverteidiger Bayern München muss im Viertelfinale des DFB-Pokals beim dreimaligen Cupgewinner Hamburger SV antreten. Borussia Dortmund reist nach Frankfurt.

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Das ergab die Auslosung im Rahmen der "ARD-Sportschau" am Sonntagabend durch Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid. Vizemeister Borussia Dortmund muss derweil am 11./12. Februar 2014 zum viermaligen Pokalsieger Eintracht Frankfurt reisen.

"Wir hatten uns ein Heimspiel gewünscht. Um ehrlich zu sein, nicht unbedingt gegen die Bayern. Aber die Arena wird sicher voll sein", sagte HSV-Sportchef Oliver Kreuzer. "Wir hätten gerne mal wieder ein Heimspiel gehabt", kommentierte BVB-Sportdirektor Michael Zorc das Dortmunder Los. Die Westfalen haben neun der letzten zehn Spiele im Pokal auswärts bestritten.

"Im Pokal niemand chancenlos"

Der 1. FC Kaiserslautern, der einzige verbliebene Zweitligist, ist beim Bundesliga-Zweiten Bayer Leverkusen zu Gast. "Sportlich ein sehr schweres Los, wir hätten uns natürlich lieber ein Heimspiel gewünscht", meinte der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz: "Aber im Pokal tritt niemand chancenlos an."

1899 Hoffenheim trifft auf den VfL Wolfsburg. "Wolfsburg ist top besetzt, aber nicht unschlagbar. Wir spielen zu Hause, diesen Vorteil wollen wir unbedingt nutzen", sagte Hoffenheims Stürmer Kevin Volland.

Weitere Reaktionen:

Bruno Hübner (Sportdirektor Eintracht Frankfurt): "Wir haben uns natürlich ein Heimspiel gewünscht, aber der BVB war mit den Bayern das schwerste Los! Das ist ein Los, das wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge antreten werden"

Alexander Rosen (Direktor Profifußball 1899 Hoffenheim): "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir vor eigenem Publikum antreten dürfen. Der VfL Wolfsburg ist ein sehr anspruchsvoller Gegner. Wir wissen jedoch um die große Chance, erstmals ein Halbfinale im DFB-Pokal zu erreichen und werden alles daran setzen, diese zu nutzen"

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): Das Los ist absolut okay, wir gehen den großen drei Mannschaften im Viertelfinale aus dem Weg. Wir müssen die Aufgabe annehmen und sind, denke ich, in Hoffenheim nicht chancenlos.

Klaus Allofs (Manager VfL Wolfsburg): In Anbetracht der Tatsache, dass die drei Topmannschaften der Bundesliga allesamt noch im Lostopf waren, können wir mit der Auslosung zufrieden sein. Nichtsdestotrotz ist ein Auswärtsspiel in Hoffenheim eine schwierige aber auch lösbare Aufgabe für unsere Mannschaft.

Simon Rolfes (Kapitän Bayer Leverkusen): "Ein gutes Los. Es ist das eingetreten, was wir uns gewünscht hatten, nämlich endlich wieder ein Heimspiel zu bekommen. Kaiserslautern ist eine lösbare Aufgabe."

Das Viertelfinale des DFB-Pokals (11./12. Februar 2014) im Überblick:

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund

1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg

Hamburger SV - Bayern München

Bayer Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern

Der DFB-Pokal im Überblick

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