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Nach knapp zehnmonatiger Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie tritt das DFB-Team am Donnerstag gegen Spanien mal wieder zu einem Länderspiel an.
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Beim bislang letzten Auftritt am 19. November 2019 hatte sich das Team von Jogi Löw mit 6:1 gegen Nordirland durchgesetzt. Gnabry traf dreimal, Goretzka zweimal und Brandt einmal. Wir blicken auf die Einzelkritiken vom Nordirland-Spiel zurück.
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MARC-ANDRE TER STEGEN: Undankbares 24. Länderspiel für den Vertreter von Manuel Neuer. Musste den Ball schon beim ersten Schuss aus dem Tor holen, als er gegen Smiths Distanzschuss keine Chance hatte (7.). Danach kaum geprüft. Note: 3.
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LUKAS KLOSTERMANN: Der Leipziger hatte auf rechts unglaublich viel Freiraum, konnte den aber zunächst nicht für gefährliche Vorstöße nutzen. Nach der Pause besser: Zunächst Vorlage zu Gnabrys 3:1 (47.), dann mit Schuss ans Außennetz (54.). Note: 3.
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EMRE CAN: Der Profi von Juventus Turin durfte wie schon beim 2:2 gegen Argentinien in der Innenverteidigung ran und machte seine Sache unauffällig souverän. Pech bei Distanzschuss knapp neben das Tor (63.). Note: 3.
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JONATHAN TAH: Betrieb mit einer sicheren Vorstellung in der Innenverteidigung ohne nennenswerte Fehler Eigenwerbung. Rettete in letzter Sekunden bei einer Flanke von Savile (28.). Note: 2,5.
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JONAS HECTOR: Der Kölner zeigte auf der umkämpften linken Abwehrseite eins seiner besten Länderspiele und nutzte die Freiheiten zu vielen guten Aktionen, unter anderem den Assits zu den ersten beiden Treffern. Note: 2.
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TONI KROOS: Im 96. Länderspiel als Kapitän und Antreiber einer der besten DFB-Akteure. Seine etwas offensivere Rolle tat dem Real-Profi spürbar gut. Viele Pässe in die Schnittstellen, scheiterte aber mehrfach an Peacock-Farrell. Note: 1,5.
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JOSHUA KIMMICH: Ballverteiler vor der Abwehr, der nach Kroos auf die meisten Ballkontakte kam. Schloss hinten die meisten Lücken, verhinderte gegen McNair das 0:2 (12.), und schaltete sich auch immer wieder nach vorne ein. Note: 2.
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LEON GORETZKA: Ließ sich auf der ungewohnten rechten offensiven Außenposition immer wieder fallen, um dann nach vorne zu stoßen wie vor seinem 2:1 (43.) oder um sich die Bälle zu holen, wie vor seinem 18-Meter-Schuss zum 5:1 (73.). Note: 2.
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ILKAY GÜNDOGAN: Der ManCity-Star in der für ihn etwas ungewohnt offensiven Rolle nicht ganz so auftrumpfen wie seine Mittelfeld-Kollegen Kroos und Kimmich. Pech bei Kopfball an den Pfosten (11.). Note: 3.
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JULIAN BRANDT: Der Dortmunder hatte viele gute Aktionen, einiges misslang ihm allerdings auch. Scheiterte ebenfalls mehrfach aus aussichtsreicher Position. Gab dann die Vorlage zum 4:1 und belohnte sich mit dem 6:1 (90.). Note: 2,5.
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SERGE GNABRY: Zeigte erneut eine glänzende Vorstellung auf der Mittelstürmer-Position: Erzielte im 13. Länderspiel seine Treffer 11 bis 13 (19., 47., 60.) - eine bessere Quote als DFB-Rekordschütze Miro Klose zum gleichen Zeitpunkt. Note: 1.
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SUAT SERDAR: Der Schalker kam nach 69 Minuten für Goretzka und somit zu seinem dritten Länderspiel, in dem er im defensiven Mittelfeld vor keine großen Aufgaben mehr gestellt wurde. Note: 3.
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NIKLAS STARK: Der zuletzt immer wieder verletzte Hertha-Verteidiger feierte nach 65 Minuten endlich sein Debüt in der Nationalmannschaft, als er Klostermann ersetzte. Ließ gegen die nachlassenden Gäste nichts mehr anbrennen. Note: 3.
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