Hans-Joachim Watzke über Rudi Völler als Bierhoff-Nachfolger: "Noch hochspekulativ"

SID
Hans-Joachim Watzke ist DFB-Vizepräsident.
© getty

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat Spekulationen über einen Wechsel von Rudi Völler als Nachfolger von Oliver Bierhoff zum Deutschen Fußball-Bund als "noch hochspekulativ" bezeichnet. Er selbst habe von Völler aber "eine sehr, sehr gute Meinung", sagte Watzke gegenüber Sky, der Weltmeister von 1990 sei für den Deutschen Fußball-Bund zudem eine "wichtige" Figur.

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"Rudi Völler ist wichtig für den DFB, weil er mit dem DFB schon Weltmeister geworden ist, schon Nationaltrainer war und Vizeweltmeister geworden ist. Die Entscheidung trifft nicht die Taskforce, sondern am Ende das DFB-Präsidium. Die Taskforce macht maximal einen Vorschlag. Das ist alles noch hochspekulativ", sagte Watzke.

Laut der Bild-Zeitung ist Völler ein Kandidat für die Nachfolge von Ex-Geschäftsführer Bierhoff. "Grundsätzlich sieht meine Lebensplanung anders aus", sagte Völler dem Blatt.

Der 62-Jährige, der am Ende der vergangenen Saison seinen Job als Sport-Geschäftsführer beim Bundesligisten Bayer Leverkusen aufgegeben hatte, sitzt im externen Expertenrat des DFB, der von Watzke und DFB-Präsident Bernd Neuendorf geführt wird. Die Gruppe soll dafür sorgen, dass sich der Verband und die Nationalmannschaft um Bundestrainer Hansi Flick mit Blick auf die EM 2024 in Deutschland aus ihrem Tief befreien.

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