Karl-Heinz Rummenigge "selbstverständlich" im DFB-Expertenrat: "Stimmung gedämpft"

SID
Karl-Heinz Rummenigge
© getty

Für Bayern Münchens langjährigen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war es "selbstverständlich, der Bitte von Bernd Neuendorf und Aki Watzke nachzukommen, zu helfen. Während bei der WM die argentinischen oder kroatischen Fans mit Stolz ihrer Mannschaft zujubeln, ist die Stimmung hierzulande auch dem Team gegenüber sehr gedämpft. Das gilt es wieder zu ändern", sagte Rummenigge (67) bei Münchner Merkur/tz.

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Der ehemalige Nationalspieler gehört künftig einem prominent besetzten Expertengremium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an, das den Verband bei der Bewältigung der Krise unterstützen soll.

Er sei schon im Jahr 2000 nach dem damaligen EM-Debakel Teil einer Task Force mit Uli Hoeneß, Rudi Völler und Reiner Calmund gewesen, so Rummenigge: "Das war damals der Schulterschluss zwischen Bundesliga und DFB - und die Basis für viele erfolgreiche Turniere."

Neben Rummenigge zählen Matthias Sammer, Oliver Mintzlaff, Oliver Kahn und Völler zum jetzigen Beraterstab. Immerhin sei die Nationalmannschaft "die wichtigste Mannschaft des Landes", sagte Rummenigge, "und nicht Bayern München".

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