DFB-Team: WM-Ausbootung 2018 für Leroy Sane "größter Rückschlag" der Karriere

Von SPOX/SID
Leroy Sane hat über die größte Enttäuschung seiner Karriere gesprochen.
© getty

Für Leroy Sane war die Ausbootung vor der WM 2018 die schmerzhafteste Erfahrung seiner Laufbahn, aber auch eine lehrreiche. Es sei "ein harter Rückschlag und auch der größte" gewesen, weil man "in einer Karriere nur zwei, höchstens drei Weltmeisterschaften spielen" könne, sagte der Bayern-Angreifer in der Sportschau.

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"Eine Karriere geht schnell vorbei, und es ist für jeden ein Traum, beim größten Turnier dabei zu sein. Ich habe mich dann zurückgezogen, um mich zu motivieren", berichtete der 25-Jährige, der im DFB-Team mittlerweile eine Stammkraft ist: "Ich habe vieles mitgenommen und gelernt, vor allem mental. Diese Erfahrung war gut, damit ich weiter wachsen konnte."

Die Nicht-Nomierung Sanes hatte, besonders in England, für große Diskussionen gesorgt. "Das gibt es nicht, das verstehe ich nicht, das macht keinen Sinn", sagte Rio Ferdinand damals. Auch Ex-DFB-Kapitän Michael Ballack verstand die Entscheidung nicht, wie er auf Twitter mitteilte: "Leroy Sane, der beste junge Spieler in der Premier League, muss zu Hause bleiben. Jogi, nicht dein #Sane-Tag heute?!"

Auf die anstehende EM freut sich Sane überaus. "Ich brenne sehr darauf. Wir haben ein sehr gutes Team und wir haben alles, was man braucht. Ich bin sehr aufgeregt und freue mich riesig", sagte er.

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