DFB-Team: Joachim Löw gibt vier Spielern Einsatzgarantie gegen die Ukraine - Florian Neuhaus "gehört die Zukunft"

Von SPOX
Joachim Löw wird sich den Fragen der Journalisten stellen.
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Joachim Löw hat auf einer Pressekonferenz am Freitag vier DFB-Spielern eine Einsatzgarantie für die Nations-League-Begegnung gegen die Ukraine (Sa., 20.45 Uhr im LIVETICKER) gegeben: Leroy Sane, Timo Werner, Serge Gnabry und Ilkay Gündogan werden in der Startelf stehen. Zudem prognostizierte der Bundestrainer DFB-Neuling Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach eine große Zukunft.

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Angesprochen auf das Angriffstrio aus Werner, Sane und Gnabry sagte Löw: "Man kann davon ausgehen, dass sie morgen beginnen werden." Er bescheinigte den drei Stürmern "ein extremes Tempo". "Im internationalen Vergleich sind die drei weit vorne, was Geschwindigkeit betrifft. Es ist auffallend, auch im Training. Wenn sie diese Geschwindigkeit richtig einsetzen, sind sie brandgefährlich."

Der vierte Spieler, den Löw gegen die Ukraine von Beginn an einsetzen will, ist Manchester Citys Gündogan: "Ilkay hat unserem Spiel gegen Tschechien enorm gutgetan. Er ist für morgen logischerweise auch gesetzt." Wer neben Gündogan im zentralen Mittelfeld auflaufen wird, ließ Löw offen. "Wir haben wahnsinnig viele Möglichkeiten auf diesen Positionen", sagte Löw und hob dennoch Neuling Neuhaus besonders hervor: "Flo Neuhaus hat uns allen in den zwei Spielen überzeugen können, ihm gehört die Zukunft."

Ob BVB-Profi Nico Schulz, der neben dem verletzten Jonas Hofmann, dem angeschlagenen Robin Gosens und Debütant Ridle Baku bereits von der Nationalmannschaft abgereist ist, die Zukunft gehört, war zuletzt klar zu verneinen. Schulz spielt unter Lucien Favre in Dortmund kaum eine Rolle. Löw möchte dennoch an dem Linksverteidiger festhalten.

Schulz sei weiterhin eine Option für den EM-Kader, sagte Löw: "Ich habe gestern nochmal mit Nico Schulz persönlich gesprochen. Ich weiß, welche Probleme er über die letzten Monate mit sich rumgeschleppt hat, was Verletzungen angeht. Er weiß, dass ich von ihm als Spieler enorm viel halte. In Dortmund kehrt die Zeit der Rotation jetzt auch vermehrt ein. Wenn er gut trainiert, wird er künftig vermehrt zu Einsätzen kommen und zu alter Form zurückfinden."

  • Die mögliche Startaufstellung für das Nations-League-Spiel gegen die Ukraine: Neuer - Henrichs, Ginter, Rüdiger, Max - Gündogan, Neuhaus, Goretzka - Gnabry, Werner, Sane.

DFB-Team - Die Pressekonferenz im Liveticker zum Nachlesen

Löw über die EM-Chancen von Nico Schulz:

"Ich habe gestern nochmal mit Nico Schulz persönlich gesprochen. Ich weiß, welche Probleme er über die letzten Monate mit sich rumgeschleppt hat, was Verletzungen angeht. Er weiß, dass ich von ihm als Spieler enorm viel halte. In Dortmund kehrt die Zeit der Rotation jetzt auch vermehrt ein. Wenn er gut trainiert, wird er künftig vermehrt zu Einsätzen kommen und zu alter Form zurückfinden."

Löw über den Kader für das Spanien-Spiel:

"Nur wenn jemand verletzt oder nicht einsatzfähig ist, wird er nicht nach Spanien mitreisen. Aber alle Möglichkeiten, die wir ausschöpfen können, nutzen wir auch."

Löw über seine Scouting-Routine während der Corona-Krise:

"Ich habe über mein System natürlich Zugriff auf sämtliche Spiele. Ich schaue mir Spiele oft versetzt an. Auch Spiele, in denen auch gar kein Nationalspieler dabei ist. Ich habe während des Lockdowns wahnsinnig viel Fußball geschaut. Ich sehe im Moment wahnsinnig viel, es ist noch mehr geworden als vorher, als ich im Stadion war. Aber im Stadion sieht man nochmal mehr als im Fernsehen. Ich gebe viele Szenen weiter an unsere Analysten. Aber diese Arbeit macht jeder von uns im Trainerteam. Jedem werden Spiele oder Spieler zugeteilt bis zum nächsten Lehrgang."

Löw über die Optionen für das zentrale Mittelfeld:

"In der Zentrale sind wir sicherlich so besetzt, dass es sehr zufriedenstellend für einen Trainer ist. Die Ausfälle vom Jo oder von Toni Kroos tun schon weh. Leon Goretzka ist für uns eher ein Mann für die offensivere Position. Ilkay hat unserem Spiel gegen Tschechien enorm gutgetan. Er ist für morgen logischerweise auch gesetzt. Flo Neuhaus hat uns allen in den zwei Spielen überzeugen können, ihm gehört die Zukunft. Wir haben wahnsinnig viele Möglichkeiten auf diesen Positionen."

Löw über ein mögliches Linksverteidiger-Ranking:

"Über ein Ranking zu sprechen, ist schwierig. Es gab lange Zeit kaum Möglichkeiten auf der linken Seite. Jetzt haben wir leider drei Spieler, die auf der linken Seite ausfallen. Robin Gosens, der einen guten Start bei uns hatte, ist verletzt. Marcel Halstenberg fällt aus. Nico Schulz wurde im letzten Jahr von Verletzungen zurückgeworfen. Jetzt sind diese drei Spieler entweder verletzt oder nicht in der Form. Philipp hat das gegen Tschechien gut gemacht und ist auch gegen die Ukraine eine klare Option, aber ein Ranking lässt sich nicht aufstellen."

Nico Schulz: Wurde nach 69 Minuten für Max eingewechselt. Fiel nicht besonders auf, blieb auf der linken Seite aber fehlerlos. Note: 3,5.
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Nico Schulz: Wurde nach 69 Minuten für Max eingewechselt. Fiel nicht besonders auf, blieb auf der linken Seite aber fehlerlos. Note: 3,5.

Löw über den ukrainischen Sieg gegen Spanien:

"Wenn man bei uns im Land die Meinung hört, heißt es, dass die Ukraine ein Gegner ist, den man schlagen muss. Aber die Ukraine ist U20-Weltmeister, Andriy Shevchenko hat großartige Arbeit geleistet und eine starke Mannschaft geformt. Die Mannschaft ist gespickt mit guten Spielern und hat einen guten Trainer. Eine Mannschaft mit sehr viel Tempo, sehr viel Tempo! Und das macht sie so gefährlich."

Löw über die Nations League und die Ukraine:

"Der Gruppensieg in der Nations League ist genauso möglich wie andere Szenarien. Ich werde ganz klar das Ziel ausgeben, das Spiel am Samstag gegen die Ukraine zu gewinnen. Über Spanien möchte ich noch nicht reden. Ich weiß, was auf uns am Samstag zukommt. Wir müssen extrem gute Lösungen finden. Die Mannschaft hat Spanien geschlagen, die Mannschaft hat die Schweiz geschlagen. Die Ukraine hat viele schnelle und viele technische Konterspieler. Und die verteidigen wahnsinnig gut, sehr mannbezogen, decken fast schon den Mann und ziehen so sehr viele Spieler raus. Es ist schwer, sie zu bespielen. Das ist eine echt schwere Aufgabe, wir müssen an die Grenze gehen und mit aller Intensität und aller Leidenschaft spielen."

Löw über die Chelsea-Neuzugänge Havertz und Werner:

"Perspektivisch auf die nächsten Jahre gesehen, ist Kai Havertz ein Spieler, der das Spiel der deutschen Nationalmannschaft mitprägen kann und wird. Timo Werner ist ja bei uns schon länger dabei. Aber es hat mich gefreut, dass er bei Chelsea sofort seine Leistung gezeigt hat. Er ist in der Mannschaft jetzt schon hoch angesehen und respektiert. Dass er sich so schnell integriert, freut mich sehr. Er hatte schon in Leipzig kaum Anpassungsschwierigkeiten. Er ist vor dem Tor ein Spieler, der eiskalt sein kann und sich aufgrund seiner Schnelligkeit viele Torchancen erarbeitet. Er weiß, was er tun muss, um seine Chancen zu bekommen."

Löw über den Bedeutungsverlust der DFB-Elf und die TV-Quoten:

"Der Quotensieg ist mir morgen nicht unbedingt das Allerwichtigste. Diese Phasen gab es in der Geschichte der Nationalmannschaft immer wieder mal. 'Freundschaftsspiele', wir nennen solche Spiele ja eher 'Vergleichsspiele', spielen beim Zuschauer ja vielleicht nicht so eine große Rolle. Ich glaube, das wird sich mit Blick auf die EM wieder bessern."

Löw über die Möglichkeit einer Aufstockung aller EM-Kader:

"Ich glaube, es wäre keine notwendige Maßnahme. Man hat die Erfahrung gemacht, dass die rund 20 Spieler plus Torhüter ausreichen. Es hat bislang so immer gepasst. Außerdem gibt es immer zwei, drei Spieler, die gar nicht zum Einsatz kommen."

Löw über Werner, Sane und Gnabry:

"Ich freue mich auch, dass Leroy, Serge und Timo in einem guten Zustand sind. Man kann davon ausgehen, dass sie morgen beginnen werden. Wenn man das auch gestern im Training gesehen hat: Es ist schon ein extremes Tempo. Das sieht man am besten im Spiel ohne Ball, aber auch mit Ball. Im internationalen Vergleich sind die drei weit vorne, was Geschwindigkeit betrifft. Es ist auffallend, auch im Training. Wenn sie diese Geschwindigkeit richtig einsetzen, sind sie brandgefährlich."

Löw über Süle:

"Wir waren in den letzten Tagen in regelmäßigen Gesprächen mit Hansi Flick und unseren Ärzten. Weil er keine Beschwerden bei starker Belastung hatte, haben wir uns am späten Dienstagabend dazu entschieden, ihn nachzunominieren."

Löw über die anstehenden Spiele:

"Es ist insgesamt keine große Überraschung. Uns war klar, dass es Rückschläge geben wird. In diesem Jahr war es aufgrund der langen Pause, Corona und den ganzen Umständen nicht so einfach. Wir wollen die anstehenden Spiele in Vorbereitung auf die EM nutzen, weil die nächsten Spiele dann erst im März stattfinden. Seit gestern ist der Kader zusammen. Bis auf Julian Brandt, der etwas angeschlagen ist, hat kein Spieler Probleme."

Fliegender Wechsel:

Werner hat Feierabend, Bundestrainer Joachim Löw nimmt Platz.

Werner über die Lautsprecher der Mannschaft:

"Einer der großen Kommunikatoren, der Joshua Kimmich, fällt in diesem Lehrgang weg. Aber es sind auch noch ein paar andere Sprachrohre in der Mannschaft: Manuel Neuer, Antonio Rüdiger oder auch Niklas Süle. Aber vielleicht schreien wir uns vorne auch mal an. (lacht)"

Werner über das Spiel gegen Tschechien und die niedrigen Einschaltquoten der DFB-Elf:

"Natürlich habe ich mir das Spiel angeschaut. Es war eine Mannschaft, die noch nie so zusammengespielt hat. Zudem war es für einige Spieler das erste Nationalmannschaftsspiel, da ist man auch immer ein wenig nervöser. Und ich glaube, wir merken alle, dass Spiele ohne Fans nicht dasselbe sind. Dadurch wirkt das Spiel im Fernsehen auch ganz anders, auch wenn es mal ganz cool ist, die Kommunikation auf dem Platz zu hören. Aber ich würde da generell nochmal 50 Prozent abziehen."

Werner über die Stimmung rund ums DFB-Team:

"Die letzten Ergebnisse waren nicht so schlecht. Oft unentschieden, nicht verloren. Klar, als deutsche Nationalmannschaft will man immer gewinnen. Aber für mich waren die Spiele jetzt nicht so schlecht. Teilweise hat uns auch das nötige Glück gefehlt, aber die Einstellung in der Mannschaft war sehr gut. Deswegen würde ich da gar nichts schlechtreden. Das geht in die richtige Richtung."

Werner über die Test-Routine bei Chelsea:

"Wir werden zweimal in der Woche getestet. Einmal vor dem Premier-League- und einmal vor dem Champions-League-Spiel. Eine Spannung ist nicht da, ich sitze nach dem Test nicht auf heißen Kohlen oder habe Angst. Solange man keine Symptome hat, ist es ja auch immer etwas überraschend, wenn der Test dann positiv ist. Wenn es mal der Fall sein sollte, muss ich eben in Quarantäne und bin hoffentlich zwei Wochen später wieder fit."

Werner über die kleine Pause während des Tschechien-Spiels:

"Die Tage waren für mich super, wie so ein kleiner Sommerurlaub. Es waren vier oder fünf Tage, so lange hatte ich schon lange nicht mehr frei. Ich war bei meiner Freundin in Dresden. Aber ich habe mich natürlich trotzdem sportlich ein wenig betätigt und fitgehalten."

Werner über die Stadt London:

"Die Stadt hat sich während der Corona-Zeit ein wenig verändert. Es ist natürlich nicht so, wie man die Stadt sonst kennt. Es ist schon alles ein bisschen komisch, aber so konnte man immerhin die Stadt ein wenig ohne Stau erkunden. Ich fühle mich wohl und ich freue mich auf die Zeit nach Corona."

Werner über die "Mopeds" Werner, Sane und Gnabry:

"Ich weiß nicht, ob wir Mopeds sind, aber wir sind auf jeden Fall sehr schnell und zielstrebig vor dem Tor. Nicht nur wir drei, sondern auch zum Beispiel ein Kai Havertz, Julian Brandt oder Luca Waldschmidt."

Werner über die hohe Belastung:

"Die Trainer blicken schon darauf, dass man als Spieler schon seine Pausen bekommt. Wenn ich am Wochenende mal nur zehn oder 15 Minuten spiele, hilft das auch, die nächsten fünf, sechs Spiele wieder angehen zu können. Dass der Bundestrainer einigen Spielern für das Duell mit Tschechien noch freigegeben hat, tat auch gut."

Werner über die Spielweise des DFB im Vergleich zu Chelsea:

"Der Bundestrainer legt sehr viel Wert darauf, dass man mit Ball stark ist, von hinten heraus. Aber er legt mittlerweile auch viel Wert auf das Umschaltspiel. Das hat sich ein wenig verändert zu den Vorjahren, als wir teilweise Handball-artig den Gegner eingekreist haben. Beim DFB versuchen wir mit schnellem Passspiel nach vorne zu kommen, bei Chelsea wird das mehr über lange Bälle versucht. Das ist der größte Unterschied."

Werner über das Standing der DFB-Elf:

"Ich glaube, dass die Wahrnehmung der deutschen Nationalmannschaft in England sehr gut ist. Wir werden als eine Mannschaft mit viel Potenzial gesehen. Eine Mannschaft, die auch das Potenzial hat, sich Jahr für Jahr zu entwickeln, um dann auch Titel zu gewinnen."

Werner über sein Englisch:

"My english is okay, but not perfect. Spaß beiseite: Ich verstehe, was der Trainer von mir will und kann mit meinen Mitspielern kommunizieren. Ich wurde zuletzt auch häufiger gelobt, dass sich mein Englisch schon verbessert hat."

Werner über den eng getakteten Terminkalender:

"Ich spiele lieber als zu trainieren. Das Training ist natürlich auch wichtig, um besser zu werden. Aber die größte Weiterentwicklung passiert bei Spielen auf hohem Niveau. Das ist zwar auch anstrengend, aber es macht auch Spaß, sich alle drei Tage mit einer anderen guten Mannschaft zu messen."

Werner über Kontakt zu Ex-Kollegen:

"Ich habe noch sehr viel Kontakt nach Leipzig, nicht nur zu ehemaligen Mitspielern, sondern auch zu Staff-Mitgliedern."

Werner über seine ersten Wochen in Chelsea:

"In England wird viel mit langen Bällen gespielt und es wird viel auf die zweiten Bälle gegangen. Das ist schon ein etwas anderer Spielstil. Aber man wird durch die englische Härte robuster im Zweikampf, das hilft schon auch in der Nationalmannschaft."

Werner über die Nations League:

"Die Nations League wurde auch eingeführt, damit man diese typischen Freundschaftsspiele nicht mehr hat. In der Zeit vor der EM ist die Nations League natürlich sehr gut, um unter Wettbewerbs-Voraussetzungen zu testen. Wenn man als Fußballer an einem Wettbewerb teilnimmt, will man ihn auch gewinnen. So ist es auch mit der Nations League."

Werner über die Corona-Auflagen:

"Wir sind als Mannschaft natürlich sehr abgekapselt. Die Hygiene-Maßnahmen sind wie für alle Menschen für uns nochmal ein wenig strenger geworden. Wir sind für viele Menschen, gerade für kleine Kinder, Vorbilder. Deswegen ist es umso wichtiger, sich an die Regeln und den Abstand zu halten. Wir haben uns mittlerweile an den Umgang damit gewöhnt."

Werner über das Duell mit der Ukraine:

"Wir haben im Hinspiel schon gesehen, dass die Ukraine eine gute Mannschaft ist, die gut nach vorne spielen kann. Wir wollen das Spiel gewinnen und ich will mein Bestmögliches dazu beitragen."

Werner über seine Rückkehr nach Leipzig:

"Ich habe mich riesig gefreut, wieder hierher zu kommen. Es war eine schöne und sehr erfolgreiche Zeit in Leipzig. Es kam mir so vor, als würde ich nach Hause kommen. Es ist ja noch nicht so lange her, dass ich nach London gezogen bin. Dieses Länderspiel hier ist natürlich doppelt besonders."

Start der Pressekonferenz:

Es geht los! Zunächst nimmt Timo Werner allein Platz. Die PK findet wie zuletzt üblich virtuell statt.

Vor Beginn:

Ziemlich sicher mit dabei sein wird wohl Timo Werner, der gleich neben Löw auf dem Podium Platz nehmen wird. Der Neuzugang des FC Chelsea hat sich mittlerweile gut bei den Blues eingefunden. In wettbewerbsübergreifend zwölf Spielen traf er achtmal selbst und bereitete drei Treffer vor. Er kam unter Frank Lampard mal in der Sturmspitze, mal auf der linken Außenbahn zum Einsatz. In vier Einsätzen im Kalenderjahr 2020 für die deutsche Nationalmannschaft knipste Werner zweimal.

Vor Beginn:

Vor den anstehenden Nations-League-Spielen gegen die Ukraine und Spanien soll Löw seinen Spielern klargemacht haben, dass es ab sofort um die Kaderplätze für die EM geht. "Wir haben noch ein paar Spiele zum Testen. Das sind keine Freundschaftsspiele, das sind Vorbereitungsspiele zur EM. (...) Wir schauen genau hin", wird Löw von der Bild zitiert.

Joachim Löw wird sich den Fragen der Journalisten stellen.
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Joachim Löw wird sich den Fragen der Journalisten stellen.

Vor Beginn:

In der laufenden Nations-League-Saison ist die deutsche Nationalmannschaft noch ungeschlagen. Gegen Spanien und in beiden Partien gegen die Schweiz trennte man sich Unentschieden, gegen die Ukraine fuhr man am 3. Spieltag einen knappen 2:1-Sieg ein. Bei einem erneuten Dreier gegen die Osteuropäer winkt für die Löw-Elf sogar die Tabellenführung.

Vor Beginn:

Starten soll die Fragerunde um 12.30 Uhr mit Trainer Joachim Löw und Timo Werner.

Vor Beginn:

Herzlich willkommen zur Pressekonferenz vor dem Nations-League-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine.

Die DFB-PK heute live im TV und Livestream

Die Pressekonferenz vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine wird live bei DFB-TV gezeigt. Auch der frei empfangbare TV-Sender Sky Sport News HD zeigt die komplette Medienrunde live.

Nations League, Liga A: Die Tabelle der Gruppe 4

#MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1Spanien42116:247
2Deutschland41307:616
3Ukraine42024:7-36
4Schweiz40225:7-22
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