Trainer Stefan Kuntz muss seine U21 neu aufbauen. Wer es in den Kader geschafft hat und wann das DFB-Team gegen wen spielt, erfahrt Ihr von SPOX.
Außerdem für Euch: Wie Ihr die Spiele im TV und Stream seht.
DFB-Team, U21: Was steht an? Nachdem die U21 bei der EM im Juni das Finale knapp mit 0:1 gegen Spanien verlor, geht es im September direkt mit der Qualifikation für die EM 2021 in Slowenien und Ungarn weiter. An der U21-EM 2021 dürfen nur Spieler teilnehmen, die am oder vor dem 1. Januar 1998 geboren wurden.
U21-EM-Quali: Termine und Gegner des DFB-Teams Gelost wurden die Mannschaften in neun Gruppen, aus denen die Gruppensieger und die zwei besten Gruppenzweiten weiterkommen. Alle restlichen Gruppenzweiten sind für die Playoffs qualifiziert. Slowenien und Ungarn sind als Ausrichter bereits qualifiziert.
Deutschland ist in Gruppe neun gelandet und trifft dort auf Bosnien und Herzegowina, Belgien, Wales und die Republik Moldau. Gespielt werden jeweils Hin- und Rückspiel. Die Termine:
Datum Heim Gast 10. September 2019 Wales Deutschland 15. Oktober 2019 Bosnien und Herzegowina Deutschland 17. November 2019 Deutschland Belgien 31. März 2020 Deutschland Wales 3. September 2020 Deutschland Moldau 8. September 2020 Belgien Deutschland 9. Oktober 2020 Moldau Deutschland 13. Oktober 2020 Deutschland Bosnien und Herzegowina
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Nach der erfolgreichen U21-EM steht Stefan Kuntz vor einem Umbruch.
DFB-Team: Der aktuelle Kader der U21 Für das erste EM-Quali-Spiel gegen Wales hat Trainer Stefan Kuntz folgendes Team berufen:
Position Name Verein Torhüter Eike Bansen SV Zulte-Waregem (Belgien) Torhüter Lennart Grill 1. FC Kaiserslautern Torhüter Markus Schubert FC Schalke 04 Verteidigung Felix Agu VfL Osnabrück Verteidigung Maxime Awoudja VfB Stuttgart Verteidigung Louis Breyer Borussia Mönchengladbach Verteidigung Julian Chabot Sampdoria Genua (Italien) Verteidigung Tim-Henry Handwerker 1. FC Nürnberg Verteidigung Vitaly Janelt VfL Bochum Verteidigung Luca Kilian SC Paderborn Verteidigung Nico Schlotterbeck SC Freiburg Mittelfeld Ridle Baku FSV Mainz 05 Mittelfeld Dzenis Burnic Dynamo Dresden Mittelfeld Niklas Dorsch 1. FC Heidenheim Mittelfeld Adrian Fein Hamburger SV Mittelfeld Dennis Geiger TSG 1899 Hoffenheim Mittelfeld Salih Özcan Holstein Kiel Angriff Makana Baku Holstein Kiel Angriff Johannes Eggestein Werder Bremen Angriff Robin Hack 1. FC Nürnberg Angriff Mats Köhlert Willem II (Niederlande) Angriff Lukas Nmecha VfL Wolfsburg Angriff Janni Serra Holstein Kiel
Erfahrung in der U21 haben aus diesem Kader lediglich Markus Schubert (1 Spiel), Johannes Eggestein (6), Lukas Nmecha (4) und Janni Serra (11).
Das wurde aus den Bundesliga-Talenten mit dem größten Potenzial bei FIFA 10
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Jedes Jahr gibt EA Sports in seiner Fußball-Simulation eine Prognose der besten Talente ab. Wie entwickelten sich die besten U21-Bundesligaspieler aus FIFA 2010?
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LASSE SOBIECH, Borussia Dortmund, Potenzial - 81: Nach einem Jahr bei den BVB-Profis folgten Leihen nach Pauli und Fürth, bevor es nach Hamburg ging - HSV und Pauli! Seit 2018 beim 1. FC Köln, derzeit zum FC Zürich verliehen.
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ADIl CHIHI, 1. FC Köln, Potenzial - 81: Blieb bis 2014 beim Effzeh, es folgten ein Jahr Fulham, ein gutes halbes Jahr ohne Klub und dann Stationen am Golf, in Marokko, beim FSV Frankfurt und dem FSV Duisburg. Seit Sommer 2020 wieder vereinslos.
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DENNIS DIEKMEIER, 1. FC Nürnberg, Potenzial - 81: Ging im Sommer 2010 vom Club zum HSV und wurde dort in acht Jahren zum Kultprofi - auch, weil er nie traf. Seit Januar 2019 in Sandhausen, traf - natürlich - ausgerechnet gegen Hamburg.
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STEFANO CELOZZI, VfB Stuttgart, Potenzial - 81: Wechselte 2012 zu Eintracht Frankfurt, nach zwei Jahren heuerte er in Bochum an. Dort lief sein Vertrag im Sommer 2020 aus, seitdem vereinslos.
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HOLGER BADSTUBER, FC Bayern München, Potenzial - 82: Feierte seinen Durchbruch unter Louis van Gaal und verließ die Bayern erst 2017, zunächst auf Leihbasis zu Schalke und dann zum VfB Stuttgart. Dort will man ihn aber mittlerweile nicht mehr.
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MATTHIAS JAISSLE, TSG 1899 Hoffenheim, Potenzial - 82: Schwere Verletzungen (Kreuzband, Achillessehne) zwangen ihn schon 2014 zum Karriereende. Schlug daraufhin die Trainerlaufbahn ein, derzeit Coach der U18 von Red Bull Salzburg.
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ISAAC VORSAH, TSG 1899 Hoffenheim, Potenzial - 82: Nach dem Kraichgau folgten 2012 Stationen bei RB Salzburg, dem FC Liefering und 2017 ein Jahr bei Ohod Al-Medina. Seit dem Sommer 2018 ist der Innenverteidiger vereinslos.
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TOLGAY ARSLAN, Hamburger SV, Potenzial - 83: Blieb abgesehen von einem Leihjahr in Aachen bis 2015 beim HSV, bevor er in der Türkei bei Besiktas und Fenerbahce anheuerte. Im September 2020 wechselte er zu Udine.
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ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING, 1. FC Nürnberg, Potenzial - 83: Der Angreifer ging nach dem HSV zu Mainz, Schalke und Stoke City - und landete 2018 plötzlich bei PSG, wo er im CL-Finale fast zum Helden wurde. Im Oktober unterschrieb er bei den Bayern.
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MARCO TERRAZZINO, TSG 1899 Hoffenheim, Potenzial - 83: Karlsruhe, Freiburg, Bochum, dann wieder Hoffenheim, Freiburg und Dresden - lange hielt der Linksaußen es selten aus. Seit diesem Oktober beim SC Paderborn unter Vertrag.
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JULIAN SCHIEBER, VfB Stuttgart, Potenzial - 83: Nach einem Leihjahr beim FCN heuerte Schieber bei Borussia Dortmund an, nach sechs Toren in zwei Jahren ging es zur Hertha. Seit 2018 beim FC Augsburg unter Vertrag, dort aber ohne Perspektive..
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SVEN BENDER, Borussia Dortmund, Potenzial - 83: Bis 2017 blieb Bender beim BVB, war dort aber zeitweise eher Ergänzungsspieler. Danach ging es zu Bayer Leverkusen. Bei der Werkself absoluter Leistungsträger.
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ÖMER TOPRAK, SC Freiburg, Potenzial - 84: Spielte bis 2011 in Freiburg. Dann ging es zu Leverkusen und von dort 2017 zum BVB. Seit 2019 bei Werder Bremen, seit dieser Saison fest verpflichtet. Sein Vertrag läuft bis 2023.
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TIMO GEBHART, VfB Stuttgart, Potenzial - 84: Der U19-Europameister von 2009 wechselte 2012 zum VfB Stuttgart und erlebte dann eine kleine Odyssee: Steaua Bukarest, Hansa Rostock, 1860 München, Viktoria Berlin, wieder 60. Jetzt beim FC Memmingen.
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NURI SAHIN, Borussia Dortmund, Potenzial - 84: Von seinem Potenzial war auch Real Madrid überzeugt, das Sahin nach dem Meistertitel 2011 holte. Über eine Leihe nach Liverpool ging es zurück zum BVB. Nach zwei Jahren Werder jetzt bei Antalyaspor.
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HAVARD NORDTVEIT, 1. FC Nürnberg, Potenzial - 84: War von der Arsenal-Reserve ausgeliehen und ging dann ein Jahr später nach Gladbach. 2016 wechselte er zu West Ham und 2017 nach Hoffenheim. Die TSG lieh ihn zwischenzeitlich nach Fulham aus.
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BENEDIKT HÖWEDES, FC Schalke 04, Potenzial - 85: Der Weltmeister von 2014 blieb bis 2017 auf Schalke und gewann den DFB-Pokal. Dann ging es für ein Jahr zu Juve, 2018 folgte der Transfer zu Lok Moskau. 2020 beendete er mit 32 seine Karriere.
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IVAN RAKITIC, FC Schalke 04, Potenzial - 85: Nach vier Jahren verließ der Kroate die Knappen und schloss sich Sevilla 2011 an. 2014 ging er zu Barca, dort gewann er die CL und viermal die Meisterschaft. 2020 im Zuge des Barca-Umbruchs zurück zu Sevilla.
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JEROME BOATENG, Hamburger SV, Potenzial - 85: Ehe sich Boateng 2011 dem FC Bayern anschloss, ging es noch für ein Jahr zu Manchester City. In seiner Vita stehen unter anderem der WM-Titel 2014, zwei CL-Titel und acht Meisterschaften.
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MATS HUMMELS, Borussia Dortmund, Potenzial - 85: Mit dem BVB gewann Hummels zwei Meisterschaften und einen Pokal, 2014 wurde er Weltmeister und von '16 bis '19 gab's drei erfolgreiche Jahre in München, ehe es zum BVB zurückging.
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RICHARD SUKUTA-PASU, Bayer Leverkusen, Potenzial - 85: Die Karriere des einstigen U19-Europameisters wollte nie richtig abheben. Ständige Leihen brachten ihn u.a. nach St. Pauli, Graz, K'lautern. Wechselte im Januar von China aus zu Seoul E-Land.
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DAMIEN LE TALLEC, Borussia Dortmund, Potenzial - 85: Beim BVB blieb der Franzose bis 2012, dann ging es zu Nantes, das ihn noch im selben Jahr in die Ukraine verkaufte. Über Russlang ging's zu Roter Stern und schließlich Montpellier.
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LARS BENDER, Bayer Leverkusen, Potenzial - 86: Der U19-Europameister von 2009 spielt seither für Bayer Leverkusen und gehört dort zu den Leistungsträgern.
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BRENO, FC Bayern, Potenzial - 86: Breno hatte eine schwierige Zeit beim Rekordmeister. Drum wurde er 2010 nach Nürnberg verliehen, landete wegen Brandstiftung im Gefängnis und wechselte 2015 nach Sao Paulo zurück. Heute spielt er für Vasco da Gama.
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NEVEN SUBOTIC, Borussia Dortmund, Potenzial - 87: Zwei Meisterschaften, ein Pokalsieg und das CL-Finale 2013 erreichte Subotic mit dem BVB. 2017 wechselte er nach Köln, es folgten St.-Etienne, Union Berlin und seit September Denizlispor.
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ZDRAVKO KUZMANOVIC, VfB Stuttgart, Potenzial - 88: Beim VfB hielt es den Mittelfeldmann bis 2013. Dann ging es zu Inter und von dort nach Basel, Udinese, Malaga und letztlich zurück nach Basel. Beendete im Oktober seine Karriere.
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MARKO MARIN, Werder Bremen, Potenzial - 88: Die einstige deutsche Inkarnation von Messi wechselte 2012 zu Chelsea, was eine Leih-Arie zu Sevilla, Fiorentina, Anderlecht und Trabzonspor auslöste. Gewann zweimal die EL. Jetzt bei Al-Ahli aktiv.
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RENATO AUGUSTO, Bayer Leverkusen, Potenzial - 88. Der Brasilianer spielte bis 2013 in Leverkusen, anschließend ging es zu Corinthians. 2016 wechselte er schließlich zu Beijing Sinobo Guoan in die Chinese Super League.
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MESUT ÖZIL, Werder Bremen, Potenzial - 88: 2010 ging Özil von Werder zu Real Madrid. Seit 2013 spielt er für Arsenal, mittlerweile aber faktisch aussortiert. Zu seinen Titeln zählen die WM 2014, drei FA-Cups, eine spanische Meisterschaft und eine Copa.
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TONI KROOS, Bayer Leverkusen, Potenzial - 88: Kroos war 2009 an Leverkusen ausgeliehen und ging 2010 nach München zurück. Mit Bayern gewann er zwei Meisterschaften und die CL 2013. Seit 2014 spielt er für Real Madrid und gewann noch dreimal die CL.
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FRANCO ZUCULINI, TSG Hoffenheim, Potenzial - 88: Kam 2009 nach Hoffenheim und spielte dort bis 2011. Dann ging es über Saragossa und zwei Stationen in Argentinien letztlich nach Venedig. Seit Oktober 2020 in Uruguay aktiv.
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LEWIS HOLTBY, FC Schalke 04, Potenzial - 88: Holtby wurde 2010 an Mainz ausgeliehen, kam dann 2011 zurück und wechselte 2013 zu Tottenham. Über den Umweg Fulham (Leihe) ging es zum HSV. Mittlerweile bei den Blackburn Rovers unter Vertrag.
Die U21-EM-Quali im TV und Livestream Die Übertragungsrechte für die Quali-Spiele hat sich ProSieben gesichert. Übertragen werden alle Spiele auf ProSieben MAXX - einzige Ausnahme: Deutschland - Belgien läuft im Hauptprogramm des Senders.
Streamen könnt Ihr die Spiele bei ran.de .